Neu: Kita-Sozialarbeit in der Kita Kinderland

In unserer Kita Kinderland realisieren wir die Umsetzung der Kita-Sozialarbeit im Rahmen des Modellvorhabens „Kita-Sozialarbeit 2024-25“ im Sozialraum Reinickendorf-Ost. In Ergänzung der pädagogischen Arbeit in der Kita kann die Kita-Sozialarbeit durch eine frühzeitige präventive Tätigkeit die Chancengleichheit von Kindern erhöhen und die Selbsthilfepotenziale der Familien sowie die Rechte der Kinder stärken.

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Osterbasteln

Kurz vor dem Osterfest haben unsere Kolleginnen der Eingliederungshilfe ein lustiges Osterbasteln in unserem Bildungszentrum organisiert, das auf reges Interesse stieß.

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Tag der offenen Tür im Autismus-Zentrum

In den Räumlichkeiten unseres Interkulturellen Autismus-Zentrums fand am 28.11.2023 ein Tag der offenen Tür statt. Zahlreiche Interessierte aus den Regionalen Sozialpädagogischen Diensten, den Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren, den Sozialpädiatrischen Zentren, Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten, der Versorgungskoordination für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen, Therapeut:innen, Beratungsstellen und anderer Träger sind der Einladung gefolgt und konnten während einer Führung umfangreiche Eindrücke von den Förder- und Therapieräume gewinnen und sich fachlich mit unserem Team des Autismus-Zentrums austauschen.

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LebensWelt TV

Projekte

Auf dieser Seite finden Sie Projekte, die von LebensWelt durchgeführt wurden und bereits abgeschlossen sind. Bis zum Ende des Jahres 2009 sind diese lediglich als Aufzählung dokumentiert. Abgeschlossene Projekte ab dem Jahr 2010 finden Sie hier ausführlicher dargestellt.

Falls Sie nähere Informationen über diese Projekte wünschen, wenden Sie sich gern an uns.

 

Abgeschlossene Projekte und Angebote (2005-2009)

  • Mütter aktiv (2006)
  • Mehrsprachige Beratung QM Weiße Siedlung Dammweg (2005 – 2006)
  • Mädchen-Videoprojekt „ Junge Lebens(T)räume“ – QM Weiße Siedlung Dammweg (2005-2006)
  • Sozialraum und Familie - Aktion Mensch (2005 – 2007)
  • Elterncoaching Hoover Oberschule (2006)
  • Elternberatung Klix Kiez (2006 – 2008)
  • Interkulturelles Elterntraining Gustav Falke GS (2006 – 2009)
  • Afrikanisches Kochen (2007)
  • Musikprojekt mit Roma-Kindern und Jugendlichen (2008)
  • Musikprojekt mit Roma-Kindern an der Wilhelm Busch GS (2009)
  • Integration von Sinti- und Roma-Kindern an der Theodor-Plevier OS (2009)
  • Elterncoaching Kreuzberg (2008-2009)
  • Elternvernetzung Reuterkiez (2008-2009)
  • 1 qm Bildung, Kita Sonnenschein (2008-2009)

 

Abgeschlossene Projekte und Angebote (ab 2010)

2. Chance – Schulverweigerung

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Schulverweigerung – Die 2. Chance. Ein Projekt zur Reintegration von schuldistanzierten Schülerinnen und Schülern an der Adolf-Reichwein-Schule in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Neukölln.

Die 2. Chance zielt darauf ab, die Zahl der Jugendlichen, die sich von der Schule lossagen und keinen Schulabschluss erreichen, zu senken. Damit sollen die Jugendlichen ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen. LebensWelt führt seit Sommer 2007 an der Adolf-Reichwein-Schule ein 2. Chance-Projekt durch.  Zum Gelingen des Projektes trägt die enge Kooperation mit verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern der Schule bei; diese sind feste Ansprechpartner*innen für das Projekt. Die Kooperation wird vom Jugendamt Neukölln fachlich unterstützt und finanziell gefördert.

Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler,

  • die durch aktive Schuldistanz (nachhaltiges, häufiges Fernbleiben von der Schule) oder passive Schuldistanz (mangelnde Teilnahme am Unterricht) ihre Schullaufbahn sowie ihren Schulabschluss gefährden, d.h. Schülerinnen und Schüler mit hohen Fehlzeiten und erheblichen Wissenslücken.
  • ab einem Alter von 12 Jahren
  • die mindestens noch ein Schuljahr bis zum möglichen Schulabschluss vor sich haben

Dauer der Förderung:

Die mögliche Förderzeit für den einzelnen Schüler, die einzelne Schülerin beträgt regulär ein Jahr. Aus diesem Grund richtet sich das Projekt v. a. an Schülerinnen und Schüler, die über ein gewisses Leistungspotential verfügen, da ansonsten eine Reintegration in den Schulalltag - z. B. das Aufholen des versäumten Unterrichtstoffes - innerhalb dieses Zeitraumes nicht realistisch ist.
In begründeten Einzelfällen kann die Hilfe um 3 Monate, maximal um 2 x 3 Monate verlängert werden.

Aufnahmeverfahren:

Über die Aufnahme eines Schülers, einer Schülerin beraten sich die sozialpädagogischen Fachkräfte des 2. Chance-Teams mit dem schulischen Ansprechpartner für die 2. Chance und mit den Klassenlehrerinnen und -lehrer. Die Aufnahme des Schülers oder der Schülerin bedarf der Zustimmung der Eltern.

Die (Re-)Integration und Motivation der Schülerinnen und Schüler erfordert:

  • den Aufbau verlässlicher Beziehungen, damit Vertrauen entstehen kann
  • Hilfestellungen bei der Entwicklung von beruflichen - und Lebensperspektiven
  • das Kennenlernen unterschiedlicher/vielfältiger Berufsbereiche
  • Aufklärung über die Zugangsvoraussetzungen zu verschiedenen Berufen
  • den Ausbau sozialer Kompetenzen

Das 2. Chance-Team an der Adolf-Reichwein-Schule

  • unser Team ist interkulturell geschult
  • aktuell sind fünf Fremdsprachen vertreten: Albanisch, Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Romanes, Türkisch
  • pädagogische Zusatzqualifikationen: Elterntraining „Starke Eltern – Starke Kinder®“, Kunsttherapie, Schauspielausbildung

Personelle Ausstattung

  • zwei Gruppenfachkräfte sind von Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 – 15:30 Uhr im Einsatz

Angebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern

Schülerinnen und Schüler:

  • erhalten individuelle schulische Förderung und sozialpädagogische Begleitung am Vormittag in und außerhalb der Klasse
  • werden nach Bedarf vernetzt mit Hilfsangeboten im Kiez
  • erhalten die Möglichkeit, an attraktiven Gruppenangeboten am Nachmittag teilzunehmen (Erkundung der Stadt, diverse sportliche und Freizeitaktivitäten, künstlerische und multimediale Projekte, Kochen)

Lehrkräfte

  • nutzen Beratungsgespräche
  • können die Moderation und ggf. Übersetzung von Gesprächen mit Eltern nutzen
  • können gemeinsame Hausbesuche durchführen
  • gestalten die Hilfe in Form von Kooperations- und Arbeitstreffen mit

Eltern

  • erhalten Erziehungsberatung
  • können Entwicklungsgespräche über ihr Kind führen
  • können die Moderation und ggf. Übersetzung von Gesprächen mit Lehrkräften oder ihrem Kind nutzen
  • können bei Bedarf zu Hause aufgesucht werden
  • können Vernetzungsangebote mit Institutionen im Kiez suchen

Methoden auf einen Blick:

  • enge Kooperation mit den Klassenlehrerinnen und –lehrern
  • Begleitung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht
  • Einzelförderung
  • Begleitung der Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen
  • Vernetzung der Schülerinnen, Schüler und Eltern mit Einrichtungen des Sozialraumes (Beratungsstellen, Jugendfreizeiteinrichtungen)
  • Realisierung von kleinen Projekten im Rahmen der Nachmittage
  • Förderung von Ich- und sozialen Kompetenzen
  • sportliche Aktivitäten und andere Freizeitangebote
  • Vermittlung zwischen Schule und Familie
  • Regelmäßige Elterngespräche und Hausbesuche
  • Elternberatung
  • Kooperationen und Vernetzung mit Institutionen im Kiez

2. Chance – Schulverweigerung

Projektstandort:
Adolf-Reichwein-Schule
Raum: 202 „2. Chance“, 2. OG
Sonnenallee 188
12059 Berlin

Tel.: 030/63 22 51 19 (Projekt)
Tel.: 030/63 22 51 11 (Sekretariat der Adolf-Reichwein-Schule)

Ansprechpersonen:
Herr Schüssler (Adolf-Reichwein-Schule)
Beto Chaparro Acurio (Koordination) und Günay Uslu (beide LebensWelt)

LebensWelt Standort Neukölln:
LebensWelt gGmbH
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
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gefördert durch das Bezirksamt Neukölln:

BA_NeukoellnJugendamt Neukoelln

Angebote für Väter

LebensWelt bietet an verschiedenen Standorten Angebote für Väter an. Darunter sind Aktivitäten mit Kindern oder auch ohne Kinder. Es wird gesprochen, gespielt, Ausflüge werden unternommen und vieles mehr. Alle Angebote sind offen für neue Teilnehmende, bitte kontaktieren Sie bei Interesse einfach die zum Angebot durchführende Person.
 
Vater-Kind-Spielangebot für Kinder ab 3 Jahren
Was: Bewegung, toben, Spaß
Wann: Jeden Dienstag von 16.30-17.30 Uhr
Wo: Kita Kinderland, Friedrich-Wilhelm-Straße 76, 13409 Berlin - Reinickendorf
Mit wem: Michael Kunert (0176 31 00 46 14)
 
Vätertreffen
Gemeinsam sind wir stärker
In Kooperation mit dem Träger PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH
Was: Beratung für den Alltag und in Erziehungsdingen, gemeinsames Vertriefen von Deutschkenntnissen, Schach spielen, gemeinsam Kochen und Essen, Tanzen, Sport machen, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr
Wo: Unterkunft am Karl-Bonhoeffer-Nervenklinikum, Haus 24, Schulungsraum, Oranienburger Str. 285, 13437 Berlin-Reinickendorf
Mit wem: Sameh Olabi (0178 92 754 90)
 
Vätergruppe für eine starke Vaterrolle – für Väter mit Trennungserfahrung
Was: Austausch, Ideen, Lösungen: bei familiären Schwierigkeiten und Umgangssituationen,
Wann: alle 14 Tage donnerstags von 17.30-20.00 Uhr
Wo: LebensWelt gGmbH, Nazarethkirchstraße 41, EG, 13347 Berlin-Wedding
Mit wem: Walid Al Azzam (0176 24 69 05 49)
 
Vater-Kind-Gruppe für Väter von Kindern bis zu einem Jahr
In Kooperation mit dem Familienzentrum Mehringdamm
Was: beim gemeinsamen Frühstück: Gespräche und Austausch über die Entwicklung von Kindern im ersten Lebensjahr, die Rolle als Vater in der Erziehung, Anregungen zum Singen und Spielen
Wann: Jeden Mittwoch von 10.00-11.30 Uhr
Wo: Familienzentrum Mehringdamm, Mehringdamm 114, 10965 Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg
Mit wem: Berthold Menzel und Medhanie Ghebretinsae (0178 927 54 07)


Angebote für Väter
Wir machen etwas gemeinsam!
In Kooperation mit der Rixdorfer Grundschule
Was: Gespräche über schulische Dinge und Erziehung, die Umgebung kennen lernen, gemeinsames Vertiefen von Deutschkenntnissen, Schach und Tavla spielen, Sport machen, Handwerken, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Donnerstag, ab 16 Uhr
Wo: Rixdorfer Grundschule, Donaustraße 120, 1. Etage, Raum 121, 12043 Berlin-Neukölln
Mit wem: Veli Gürbüz und Jamshid Hussein (0178 927 54 74 oder 0178 927 54 14)
 
 
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Projektkoordination
Ina Stanulla
Maxstr. 3a
13347 Berlin
Telefon: 030 6162 298 41
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Cool bleiben – Respekt zeigen

Cool bleiben, Respekt zeigen – kreativ gegen Gewalt

Projekt abgeschlossen am 31.12.2014

 CbRz Logo„Cool bleiben, Respekt zeigen!“ ist ein Projekt zur Gewaltprävention, das an einigen Schulen in Neukölln durchgeführt wird. Kinder und Jugendliche werden zu mehr Toleranz, gegenseitiger Wertschätzung und Selbstvertrauen trainiert, denn nur wer sich selbst respektiert kann andere respektieren. Seit 2007 werden Klassen an der Adolf-Reichwein-Schule begleitet. Außerdem werden Kurse an der Löwenzahn- und der Richard-Schule in den Klassen 5 und 6 umgesetzt.
 
Coolbleiben 001Mit Biografie- und Zukunftsarbeit, Theaterpädagogik und kooperativer Gruppenarbeit erweitern die Jugendlichen ihren Handlungsspielraum. Sie lernen neue Blickwinkel kennen und entwickeln konstruktive Alternativen in der Gestaltung ihres Alltags. Die geschlechtsspezifische Gruppenteilung (weibliche Trainerinnen für die Mädchen / männliche Trainer für die Jungen einer Klasse) ermöglicht es den Jugendlichen Themen zu betrachten, die zu Unsicherheiten führen. Themen des sozialen Zusammenlebens und der Identitätsfindung werden in einem geschützten Rahmen besprochen und erfahren.
 
Erlebnisse von Gewalt können reflektiert, die Konflikte dahinter betrachtet und friedliche Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Durch die eingesetzten Methoden erweitern die Jugendlichen ihr Ausdrucksvermögen, sie lernen zusammenzuarbeiten, Hilfe anzunehmen und auch anzubieten. Gemeinsame Termine der Mädchen- und Jungengruppen erweitern den Erfahrungsschatz und stärken das bewusste Verhalten gegenüber dem anderen Geschlecht.
 
Wir wollen Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich selbst besser wahrzunehmen, einschätzen und annehmen zu lernen. Wir suchen gemeinsam mit ihnen Wege, um mit mehr Respekt und Toleranz in ihrem Umfeld leben zu können.
 
Darüber hinaus versuchen wir ihre Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und konstruktive Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Letztlich sollen die Zukunftschancen der Jugendlichen verbessert werden und durch die so entspannte Grundstimmung eine höhere Lebensqualität aller Menschen im Quartier erreicht werden.

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Alle unsere acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen neben einer fundierten Ausbildung in sozial- und konfliktrelevanten Themen und Wissenschaftsgebieten Erfahrung aus einem kreativen künstlerischen Arbeitsfeld wie Bildende Kunst, Theater, Musik oder Literatur mit. Unsere Methoden werden durch intensiven Austausch mit den Lehrkräften sowie den Jugendlichen ständig weiterentwickelt. Die Fähigkeit, kreativ und spontan auf die Jugendlichen und ihre Probleme eingehen zu können, macht die besondere Qualität unserer Arbeit aus und lässt alle Beteiligten immer wieder überraschende und schöne Erfahrungen machen.


Hier können Sie einen Flyer downloaden:
pdfFlyer

Informationen und Koordination

Ulrich Falke
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LebensWelt Standort Neukölln
LebensWelt gGmbH
Lenaustraße 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
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Ehrenamtliche Familienpatenschaften

Werde Pate!

Ein neues Netz entsteht - Interkulturelle ehrenamtliche Familienpatenschaften

Das Projekt der Familienpatenschaften basiert auf bürgerschaftlichem Engagement. Ziel des Projekts ist, Familien mit Migrationshintergrund und zunehmend Flüchtlingsfamilien mit ganz unterschiedlichen Unterstützungs- und „Begegnungsbedarfen“ mit Familienpaten zusammenzubringen, um mehr Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe für beide Zielgruppen zu erreichen. Das Konzept bezieht sich auf die Familie als Gesamtsystem in allen Facetten ihres Alltagslebens. Die Begegnung findet „auf Augenhöhe“ statt.

Familienpaten stehen den Familien als Ansprechpartner und Freund, Helfer und Vertrauensperson zur Seite. Gleichzeitig werden die Paten selbst als gesellschaftliche Akteure sichtbar, „beweisen“ bürgerschaftliches Engagement und übernehmen eine Vorbildfunktion für die Familien ebenso wie für das gesamtgesellschaftliche Miteinander. Die Familienpaten engagieren sich nicht ausschließlich für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Insofern sind die Familienpaten nicht nur als „Bildungspaten“ zu betrachten, sondern als „Sozialpaten“ für die ganze Familie zu sehen.

Ziel des Projekts ist die Begegnung zwischen Familien und Familienpaten, um gemeinsam mehr Freude und Unterstützung im Alltag zu erleben.

Die Familienpatenschaft ist eine freiwillige vorübergehende Begleitung, die so lange bestehen bleibt, wie Familie und Familienpate daran festhalten wollen. Sie ist für Familien kostenlos.

Das Projekt schafft neue Möglichkeiten für die interkulturelle Öffnung durch die Kooperation mit Institutionen wie freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe, Kitas und Schulen.

Hier sehen Sie einige Beispiele, welche Aktivitäten im Rahmen von Familienpatenschaften stattfinden:



Familienpaten sind: Familien oder einzelne Personen, die Zeit und Interesse haben, Familien aus unterschiedlichen Kulturen zu begegnen und kennenzulernen. Familienpaten können dabei ganze Familien oder einzelne Personen sein.

Familienpaten machen: Familienpaten haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen einzubringen oder auch Neues in der Begegnung mit der Familie auszuprobieren.

Einige Beispiele möglicher Tätigkeiten:

  • Reden
  • Vorlesen
  • Spazieren gehen
  • Die Freizeit gemeinsam verbringen
  • Eltern bestärken, selbst aktiv zu werden, soziale Netzwerke zu pflegen
  • Alles, was gemeinsam Spass macht
  • Kompetenzen erweitern

Unterstützung durch LebensWelt gGmbH

Die Koordinatorin des Projekts, Sahibe Yolci, unterstützt Familienpaten in der Begegnung mit den Familien. In einem persönlichen Gespräch wird gemeinsam ein passgenaues Engagement herausgearbeitet. Regelmäßige Treffen (Stammtisch) geben Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.

Wir bieten für Ehrenamtliche:

  • Neue Erfahrungen und Begegnungen „auf Augenhöhe“
  • Unterstützung in der Begegnung mit anderen Familien
  • Regelmäßige Treffen (Ehrenamtlichen-Stammtische)
  • Fortbildungen
  • Gemeinsame Feste
  • Geringe Aufwandsentschädigung (Fahrtkosten)

 

ele_1Regelmäßige Stammtisch-Treffen bieten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen Familienpaten auszutauschen. Wenn Sie als ehrenamtlicher Familienpate andere Familien oder Institutionen, Schulen oder Kitas unterstützen wollen, so nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

 

 

 

Interkulturelle Moderation

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Interkulturelle Moderation bietet LebensWelt an der Rixdorfer Grundschule an. Die Rixdorfer Grundschule wird von Kindern aus 19 verschiedenen Nationen besucht. Seit 2006 gibt es hier das zunächst vom Quartiersmanagement Reuterkiez und vom Senat für Stadtentwicklung finanzierte Angebot der Interkulturellen Moderation. Inzwischen wird dieses Projekt vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem ESF finanziert. Drei sozialpädagogische Fachkräfte des Trägers LebensWelt gGmbH sind im Projekt beschäftigt. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Träger Jugendwohnen im Kiez umgesetzt und weiterentwickelt.


Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren vermitteln zwischen Kulturen und Sprachen. In der Schule bedeutet das unter anderem, Eltern mit dem deutschen Schulsystem vertraut zu machen, Schwellenängste zu nehmen und Vorurteile abzubauen.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren haben die Möglichkeit, ein Angebot zur Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten und deren Kindern in Neukölln zu machen. Das heißt, Familien wird Hilfe angeboten, sie werden willkommen geheißen, respektiert und als Verantwortliche bei der Erziehung der Kinder zusammen mit der Schule wahrgenommen.

Die Schulzeit kann manchmal Probleme mit sich bringen, die die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren gemeinsam mit den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zu lösen versuchen. Das können Lernschwierigkeiten, Probleme mit Lehrkräften, Mitschülerinnen und Mitschülern oder auch mit der eigenen Familie sein.

Die Zusammenarbeit von Eltern und Schule ist vorteilhaft und stets erwünscht. Während der Sprechzeit besteht die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und Berührungsängste abbauen. Elternthemenabende, die mit den Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet werden, informieren über schulrelevante Themen, wie Lernerfolg, Gewalt, etc. Für Fragen oder Sorgen haben wir immer ein offenes Ohr.

Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren bieten Eltern die Möglichkeit an, über verschiedene Probleme in ihrer eigenen Sprache reden zu können; sie moderieren zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften mit Rücksicht auf kulturelle Unterschiede. Sie bieten Beratung und Information an und intervenieren auch in Krisenfällen, wenn dies von der Schule erwünscht ist. Bei Bedarf machen die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren auch Hausbesuche.

Männer-Café

Maennercafe

Nach einem anstrengenden Tag ist nun Zeit für etwas Angenehmes: Kaffee oder Tee trinken und quatschen und die Nachbarbarschaft kennenlernen.
Kommt vorbei! Wir, Tarek Sharaf und Mahmoud Ragees, freuen uns auf euch.

Wo: Container 11, Raum 11.1.5
(Tempohome auf dem KaBoN-Gelände), 13437 Reinickendorf

maennerBWann: montags von 17 bis 19 Uhr

Wir bieten Beratung für den Alltag, wir vertiefen gemeinsam Deutschkenntnisse oder machen Sport mit den Nachbar*innen im Kiez und Ausflüge in die nähere Umgebung.

Wir sprechen Deutsch, Englisch und Arabisch.

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Gefördert durch den Integrationsfond des Bezirks Reinickendorf/Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

 

Playstars – Spiel und Spaß im Donaukiez

PlaystarsIm Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof der Rixdorfer Schule für  pädagogisch begleitete Angebote für alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus dem Donaukiez zu öffnen.

Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Jugendamt Neukölln, die Schulleitung der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donaukiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Die Eltern sind gern gesehene Gäste und können sich aktiv an der Gestaltung der Angebote beteiligen. Ein Schwerpunkt der Angebote liegt auf der Förderung von Bewegungs- und Sportmöglichkeiten für die Kinder. Zwischen Oktober und März kann an zwei Tagen auch die Turnhalle der Schule zu diesem Zweck genutzt werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 16:00 Uhr bis 18:00Uhr

Ferienangebote werden gesondert bekannt gegeben.

Koordination Schulhofprojekt LebensWelt gGmbH
Anne-Katrin Marzillier
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/ 61 62 79 21
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Projekt wird gefördert vom Jugendamt Neukölln

Jugendamt Neukoelln

 

   Sen Bildung

Rixdorfer Schulhofprojekt

Der Schulhof der Rixdorfer Schule ist geöffnet für pädagogisch betreute Angebote für alle Kinder aus dem Donaukiez.

Im Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof für pädagogisch betreute Angebote zu öffnen.

Unsere Freizeitpädagogen und Freitzeitpädagoginnen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an, und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Quartiersmanagement Donaustraße Nord, die Schulleiterin der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donau-Kiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Langfristig wird auch eine aktive Beteiligung der Eltern bei der Gestaltung der Nachmittage angestrebt.

Öffnungszeiten

Das „Betreute Angebot zur Öffnung des Schulhofes der Rixdorfer Schule“ ist montags bis donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
In den Schulferien und an Wochenende ist der Schulhof zu besonderen Aktionen geöffnet. Das aktuelle Programm wird auch anhand von Plakaten und Flugblättern fortlaufend bekannt gemacht und mit Hilfe der Schulsozialarbeiter und Interkulturellen Moderatoren der Rixdorfer Schule verbreitet.

Angebote

Alle Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, die Angebote mit zu gestalten und zu entwickeln. Die hier genannten Angebote können also ergänzt werden!

Bisher konnte folgende Angebotsstruktur etabliert werden:

  • Montag: Bastelaktivitäten in den Horträumen 3 und 4, 16.10 – 18.00 Uhr
  • Dienstag: Sport, Bewegung, Spiele in der Turnhalle, 16.00 – 18.00 Uhr
  • Mittwoch: Gesellschaftsspiele in den Horträumen 3 un d4, 16.00 – 18.00
  • Donnerstag: „Fun-Day“ - freie Wahl der Spiele durch die beteiligten Kinder, Horträume 3 und 4, 16.10 – 18.00 Uhr
  • Freitag: Sport, Bewegung, Spiele in der Turnhalle, 16.00 – 18.00 Uhr

Für wen ist das Angebot?

Die Zielgruppe des Projektes bilden Kinder im Grundschulalter, d.h. im Alter von 5 (nur in Begleitung von Eltern) bis 12 Jahren. Willkommen sind sowohl die Schüler und Schülerinnen der Rixdorfer Schule als auch Kinder, die im Kiez wohnen.

*  *  *


Das Netzwerk für Bewegungsförderung und Gesundheitspräventionim Donaukiez fördert dieses Vorhaben finanziell, unterstützt und moderiert nach Bedarf Gespräche des Projektträgers LebensWelt gGmbH mit Bewohnern und anderen Akteuren des Donau-Kiezes.

 

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Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms  Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt - Investition in Ihre Zukunft!

Schülerclub Erwin-von-Witzleben-Grundschule (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Projektende: 30.06.2012

Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen der Erwin-von-Witzleben-Grundschule haben die Möglichkeit, sich an den Wochentagen außerhalb des Unterrichtes auf freiwilliger Basis im Schülerclub zu treffen. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich ohne telefonische oder Internetverabredung einfach und unkompliziert nach der Schule zu begegnen. Im Schülerclub haben sie die Gelegenheit, auch zu Kindern aus anderen Klassen Freundschaften aufzubauen, bzw. diese zu vertiefen und sich auch außerhalb des schulischen Rahmens zu verabreden.

Falls Schüler und Schülerinnen Probleme haben, erhalten sie durch unser Team Unterstützung: Gemeinsam mit ihnen werden Lösungsstrategien erarbeitet. Die Teilnahme an den Angeboten ist freiwillig.

Der Schülerclub bietet Schülern und Schülerinnen einen Freiraum, in dem sie lernen können, ihre Freizeit zu gestalten. Sie bestimmen die Programmgestaltung mit und stellen Regeln mit auf.


Angebote
(u.a.)

  • Raum zum „chillen“, reden, Freunde treffen
  • Theater AG
  • Mädchen- und Jungengruppe
  • Kreative Schreibwerkstatt (Geschichten, Gedichte, Storys)
  • Gesellschaftsspiele, basteln
  • Gespräche mit den Fachkräften/ Betreuern


Erwin-von-Witzleben-Grundschule

Halemweg 34-42
13627 Berlin

Spandauer Neustadtväter

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Projektende: 31.12.2016

Spandauer Neustadtväter - Papa macht mit!

Wir laden alle Väter ein, die in der Spandauer Neustadt leben, mit und für ihre Kinder aktiv zu werden. In unseren Räumen in der Jagowstr. 24/ Ecke Kurtzr. können Sie sich mit anderen Vätern und ihren Kindern treffen und gemeinsam Spaß haben.  

  • Freizeit und Vernetzung für Väter und ihre Kinder
  • Kontakte und Austausch mit anderen Vätern
  • Wir schaffen Räume für gemeinsame Aktivitäten

Alle Väter haben die Möglichkeit, ihre Interessen einzubringen.

Wir von LebensWelt arbeiten interkulturell, systemisch, ressourcen- und sozialraumorientiert.

 

Sprachen
Wir sprechen neben Deutsch auch Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Wolof, Französisch, Englisch, Soninke und Fulbe.

 

Projektteam und Kontakt
Hüseyin Kartal (Tel.: 0178 - 166 27 63) | Moctar Kamara (Tel.: 0172 - 179 79 58) | Ismet Özkan (Tel.: 0157 - 500 148 29)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ort: Jagowstr. 24/Ecke Kurstr., 13585 Berlin-Spandau

 

DSC 0039 klEinweihungsfeier der neuen Räume
 
Erst kürzlich ist unser Väterprojekt „Papa macht mit“ in seine neuen Räume in die Jagowstr. 24, 13585 Berlin-Spandau, gezogen.
Bei dem kleinen Einweihungsfest gab es hohen Besuch: Raed Saleh, ehemaliger Bürgermeisterkandidat für Berlin und aktuell Fraktionsvorsitzender der SPD besuchte das Projekt.

Kolleginnen und Kollegen aus den umliegenden Neustädter Projekten (Spandau) und von LebensWelt kamen, um die neuen Räume zu besichtigen und um gemeinsam das Buffet zu plündern und die Lieder von Hasan Kuzu, die er mit der Baglama begleitete, zu hören.

Hier sind einige weitere Impressionen von der kleinen Feier:

 

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Downloads
pngFlyer Vorderseite
pngFlyer Rückseite

 

Logoleiste 08-14 Aktionsfonds  Projektfonds

Trinationale Jugendbegegnung

Projektende: 30.06.2013


SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin?

mit dem begleitenden Kunstprojekt

BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap!


Eine trinationale Jugendbegegnung zwischen Deutschland, Frankreich und der Türkei

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Unser temporäres Projekt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? stößt an, an all die leidlich verzehrenden Debatten zum Thema Integration und Migration. In dieser trinationalen Jugendbegegnung treten 21 exemplarisch ausgewählte junge Menschen (16-21 Jahre) aus Berlin, Paris und Izmir in Aktion, die selbst oder innerhalb der Familie eine Migration erlebt haben. Geleitet werden sie von dem Ziel, ihr (Un)Verständnis von Migration und die Sehnsucht nach SENSE OF BELONGING gemeinsam in ihren unterschiedlichen Lebenswelten zu erkunden, zu diskutieren und darin zu agieren. Das in allen drei Städten integrierte soziokulturelle Theaterprojekt BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap! bietet ihnen neben dem vielfältigen und selbstgestaltbaren Diskussions- und Aktivitätsprogramm einen Ort, wo sie sich als Handelnde in eigener Sache und mit ihrem Handwerkszeug, ihren Sprachen und ihren Körpern tanz- und musiktheatral in Szene setzen werden. Begleitet wird die Begegnung durch zwei Dokumentarfilmer, die einen eigenständigen Film zum Jugendaustausch drehen werden. Das Projekt bietet einen offenen Raum, wo junge Menschen ihren Anliegen kreativ und gestalterisch nachgehen können. Und Migration steht für jene Handlung, die den offenen Raum nutzt, ihn für sich auslotet und gestaltet, und die somit als Haltung und auch Notwendigkeit verstanden werden kann in einer Welt, die sich stetig wandelt.

Die drei Städte bilden gleichzeitig drei thematische Schwerpunktsäulen. SENSE OF BELONGING widmete sich in Berlin dem Thema Gegenwart, in Izmir geht es um die Vergangenheit und in Paris bildet die Zukunft der betreffenden Jugendlichen das zentrale Thema des interkulturellen Austauschs. Nach der Erstbegegnung in Berlin im Sommer 2011 fand eine Folgebegegnung in Izmir im April 2012 statt. Außerdem ist die Organisation der Rückbegegnung nach Paris im Frühjahr 2013 Teil des Gesamtkonzeptes, um den Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmern die jeweiligen Lebensräume nachhaltig erfahrbar zu machen. Die einzelnen Schwerpunktsäulen, durchgeführt in den drei verschiedenen Städten beziehen sich aufeinander, sind jedoch jeweils eigenständige Projekte.

Das Projekt ist gegliedert in drei Phasen:

Phase I: August 2011 / 8 Tage in Berlin

Phase II:  April 2012 / 8 Tage in Izmir

Phase III: Frühjahr 2013 / 8 Tage in Paris


Phase I in Berlin

Mit der Erstbegegnung in Berlin und dem thematischen Schwerpunkt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? bezogen auf die Gegenwart der Jugendlichen, hatten unsere Teilnehmer einen adäquaten Einstieg in die Gruppendynamik. Das Thema hat alle tangiert und der interkulturelle Austausch über länderspezifische Besonderheiten zum Verhältnis von Migrationserfahrung und Ausgrenzungserfahrung war sinnstiftend und eine gedankliche Bereicherung für die Beteiligten.
Das Projekt wurde durch zwei Dokumentarfilmer begleitet und dokumentiert. Einen Ausschnitt des Kurzfilms ist unter dem Text zu finden.



Phase II in Izmir

Die Zweitbegegnung in Izmir hat die Jugendlichen noch mehr zusammengeschweißt. Die Intimität des geschützten Rahmens und das gegenseitige Vertrauen, machten einen intensiveren Austausch zwischen den TeilnehmerInnen möglich. Mit dem Thema Vergangenheit als Schwerpunkt, konnten sich die Jugendlichen nunmehr ihren eigenen Grenzerfahrungen im familiären aber auch gesellschaftlichen Zusammenhang stellen.
Begleitet wurde Phase II von einem Fotografen. Die folgende Auswahl an Fotos vermittelt einen Eindruck über das Ergebnis der Folgebegegnung.


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Projektpartner:

LebensWelt gGmbH für interkulturelle Jugendhilfe [Deutschland / Berlin]

Service municipal de la Mairie des Ulis Point Information Jeunesse [Frankreich / Les Ulis]

Association of Social Development [Türkei / Izmir]

 

Projektkoordination
Katja Zimmermann

Tel.: 0176/ 62 03 90 33
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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Vernetzung und Aktivierung von Eltern im Reuterquartier

Projektende: 31.12.2009

Gemeinsam mit aktiven Eltern

Gemeinsam mit den bereits aktiven Eltern setzen sich die Projektverantwortlichen seit September 2008 für einen Kiez ein, in dem sich alle zu Hause fühlen und in dem ihre Kinder eine gute Förderung erhalten sollen. Sie bestärken Eltern darin, dass sie sich in den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder (Kindertagesstätten und Schulen) aktiv einbringen.


Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen

Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung besserer Bildungsmöglichkeiten einzubeziehen. Mittelfristig sollen Strukturen und Beteiligungsformen geschaffen werden, die auch nach Ende der Förderung selbständig weiterbestehen.
Eltern, die miteinander ins Gespräch kommen möchten und etwas im Kiez bewegen wollen, brauchen Orte für eine angenehme Begegnung und Zeit, um sich auszutauschen. Während einer Elternkonferenz, die im Zusammenhang mit den Projektvorbereitungen zum Campus Rütli im Februar 2008 stattfand, hatten Eltern den Wunsch nach einem Treffpunkt für Familien im Reuterkiez formuliert. Sie äußerten ihre Bereitschaft, sich aktiv für einen solchen Treffpunkt einzusetzen und diesen mitzugestalten. Mit der Eröffnung des Elternzentrums am Campus Rütli im November 2009 wurde ein Grundstein dafür gelegt, dass ein fester Ort für die Beteiligung, Begegnung und den Informationsaustausch der Eltern und Familien des Reuterkiezes entstehen kann. Die Schulleitung, Lehrende und die pädagogischen Mitarbeitenden des Campus Rütli sowie Mitarbeitende von Kitas und Kiezschulen unterstützen die Aktivitäten der Eltern und das Projekt sehr.


Kiez-Elterntreffen

Um die Wünsche und Anliegen der Eltern im Reuterkiez zu erfassen, wurden seit Dezember 2008 etwa ein Mal im Monat „Kiez-Elterntreffen“ von den Projektverantwortlichen organisiert und moderiert. Die bisherigen Kiez-Elterntreffen dienten einerseits dem Aufbau und der Pflege von Kontakten der Eltern untereinander, andererseits galt es, mit wichtigen Akteuren im Reuterkiez in Kontakt zu treten. Einzelne Akteure wurden eingeladen und referierten über ihre Arbeit und aktuelle Projekte im Reuterkiez – genannt seien beispielsweise Frau Wolter, Quartiersmanagerin im QM Reuterkiez, und Herr Dr. Kohorst, Koordinator des „Lokalen Bildungsverbundes“. Die Kiez-Elterntreffen können auch dazu dienen, „Mitstreiter“ für bestimmte Vorhaben oder Aktionen zu suchen.
Bislang formulierten Eltern ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche, diese wurden von den Projektverantwortlichen dokumentiert. Die aktiven Eltern haben für sich bislang folgende Aufgaben definiert:

  • die Erweiterung des Kreises der aktiven Eltern
  • die Gewinnung junger Familien mit und ohne Migrationshintergrund für die Mitarbeit
  • die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls unter den Eltern im Kiez
  • die Beteiligung und Partnerschaft bei der Formulierung und Umsetzung von Zielen
  • die Mitarbeit bei der Konzeption und späteren Gestaltung des Elternzentrums am Campus Rütli.

Zur Realisierung der genannten Aufgaben planten die aktiven Eltern mit den Projektverantwortlichen auch Aktionen wie Ausflüge, Besichtigungen und einen Waldspaziergang. Sie wurden dabei von den Quartiersmanagerinnen unterstützt. Weiterhin beteiligten sich die aktiven Eltern und die Projektverantwortlichen an Kiez-Festen und Workshops, um die Idee der Vernetzung der Eltern bekannt zu machen. Dies wird auch weiterhin einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit darstellen.
Informationen zu aktuellen Terminen und Einladungen zu Veranstaltungen sind im Internetportal des Quartiersmanagements unter dem Eintrag „Aktive Eltern“ zu finden. Darüber hinaus werden die Einladungen zu den Kiez-Elterntreffen von den Projektverantwortlichen in den Bildungseinrichtungen verteilt.
Alle Eltern im Reuterkiez sind auch in Zukunft eingeladen, sich mit Themenwünschen und Ideen an die Projektverantwortlichen sowie an die bereits aktiven Eltern – wie z.B. die Elterninitiative Reuterkiez - zu wenden. Dies kann während der Kiez-Elterntreffen oder im Vorfeld über die Ansprechpartnerinnen erfolgen.

Zielgruppen
Mit dem Elternaktivierungsprojekt sollen folgende Zielgruppen angesprochen werden:

  • bereits aktive Eltern - wie z.B. die Elterninitiative Reuterkiez
  • weitere interessierte Eltern, die sich für eine bessere Bildungssituation einsetzen wollen
  • Eltern in lokalen Bildungseinrichtungen (Kindertagesstätten und Schulen)
  • alle Eltern und Familien im Reuterkiez, die Freude an gemeinsamen Aktivitäten haben
  • alleinerziehende Mütter und Väter, die sich vernetzen möchten
  • Multiplikatoren/-innen wie u.a. Elternvertreter/-innen, Schulleitungen, Kitaleitungen, Schulsozialarbeiter/-innen und andere pädagogische Fachkräfte, Vertreter/-innen von Migrantenvereinen


LebensWelt gGmbH

Ganghoferstr. 11
12043 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.lebenswelt-berlin.de


Ansprechpartnerinnen:
Dorothee Ball-Erekul, 0176/64 67 43 25
Marie Meier, 0160/156 72 32
Dafina Sejdijaj, 0176/29 13 46 89
Ansprechpartnerin für das Modul „Elterncafé an der Elbe-Schule“, thematischer Elterntreff, ist Frau Djamila Boumekik, 0176/ 93 12 99 47

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Bundesregierung

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Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms >Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt< - Investition in Ihre Zukunft!

LebensWelt führt unterschiedliche, extern geförderte, zum Teil temporär begrenzte Projekte selbst durch  bzw. ist Kooperationspartner von bundesweiten Projekten.


NEU: Kita-Sozialarbeit in der Kita Kinderland

Der Träger LebensWelt realisiert mit Unterstützung des Bezirksamtes Reinickendorf die Umsetzung der Kita-Sozialarbeit in der Kita Kinderland im Sozialraum Reinickendorf-Ost im Rahmen des Modellvorhabens „Kita-Sozialarbeit 2024-25“. Das Projekt hat einen niedrigschwelligen und präventiven Fokus und zielt darauf ab, Familien mit Unterstützungsbedarf unmittelbar zu erreichen, Kindeswohlgefährdungen frühzeitig entgegenzuwirken, das Kita-Team zu stärken, eine effektiv vernetzte sozialraumorientierte Sozialarbeit zu entwickeln und die professionelle sozialpädagogische Unterstützung in akuten Krisensituationen sicherzustellen.

Die Kita Kinderland des Trägers LebensWelt befindet sich in der Friedrich-Wilhelm-Straße 76, in 13409 Berlin und verfügt über 253 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. Die Kita verfügt über einen hell und modern gestalteten Indoor-Bereich mit Bewegungsräumen, Gruppenräumen und verschiedenen Funktionsräumen (z. B. Atelier und Werkstatt) sowie über einen 1800 m2 großen Outdoor-Bereich, welcher mit Pflanzen, Schaukeln, Trampolinen und viel Platz für Bewegung ausgestattet ist.

Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und Bezugspersonen hat in unseren Kitas einen hohen Stellenwert. Diese gemeinsame Arbeit ermöglicht es uns, die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten und sie in ihrem Kompetenzerwerb zu unterstützen.

Die Kita-Sozialarbeit ist ein zusätzliches sozialpädagogisches Angebot für Kinder und ihre Familien innerhalb der Kita Kinderland und auch in darüberhinausgehenden Lebensbereichen. So können durch präventive und niedrigschwellige Unterstützungs- und Begleitungsstrukturen, Erziehungsberechtigte und Familien bei Fragen zur kindlichen Entwicklung, zur Orientierung im Sozialraum und bei herausfordernden Situationen des Alltags zusätzliche und unmittelbare Unterstützung erlangen. Hierzu besteht eine enge Zusammenarbeit und ein stetiger fachlicher Austausch zwischen den Kita-Fachkräften und den Kita-Sozialarbeiter:innen.

In Ergänzung der pädagogischen Arbeit in der Kita kann die Kita-Sozialarbeit durch eine frühzeitige präventive Tätigkeit die Chancengleichheit von Kindern erhöhen und die Selbsthilfepotenziale der Familien sowie die Rechte der Kinder stärken. Die Kita-Sozialarbeit verfolgt dabei folgende Ziele:

  • den Ausgleich individueller Benachteiligungen von Kindern unterstützen
  • Barrieren für Familien abbauen und Teilhabe ermöglichen
  • Netzwerk von Beratungs- und Unterstützungsangeboten aufbauen
  • präventive und intervenierende Angebote bereitstellen
  • Ressourcen von Kindern und Familien über den Kita-Alltag hinaus stärken
  • Ergänzung der pädagogischen Arbeit durch sozialpädagogische Interventionen

Die Beratung der Eltern erfolgt zu allen Anliegen, die das Familienleben betreffen. Hier reicht die Spannbreite von der Suche nach einem Sportverein bis zur Begleitung in die Privatinsolvenz. Dabei nimmt die Fachkraft der Kita-Sozialarbeit eine Lotsenfunktion wahr. Sie erfasst die Problematik, findet die passgenauen Hilfen und vermittelt die Eltern in schon bestehende Angebote und Dienste im Quartier. Die Vermittlung zu anderen Institutionen und Hilfen erfolgt nach dem Prinzip „von Hand zu Hand“. Die Kita-Sozialarbeiter:innen begleiten die Eltern somit persönlich bis zur nächsten Ansprechperson für das entsprechende Anliegen, bspw. zu Beratungsstellen, Ämtern, Behörden, Ärztinnen/Ärzte etc. Sie arbeiten bedarfsorientiert und bieten „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Unsere Kita-Sozialarbeit ist ein kostenloses und individuelles Angebot für die Kinder und Familien der Kita Kinderland.
Weitere Informationen zum Angebot der Kita-Sozialarbeit erlangen interessierte Eltern jederzeit auch direkt in der Kita Kinderland.

Das Projekt wird durch das Bezirksamt Reinickendorf finanziert.

Kontakt:
Kita Kinderland
Friedrich-Wilhelm-Straße 76
13409 Berlin

Katharina Wohlkinger (Koordination)
Tel.: 030 7137 99 270, 0151 406 529 54
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Rumeyha Dilekçi
Tel.: 030 7137 99 273, 0151 406 537 90
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Sprechzeiten:
dienstags von 14:30 bis 16:00 Uhr
donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr

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Elternberatung in Gemeinschaftsunterkünften in Tempelhof-Schöneberg

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg bieten wir in den Gemeinschaftsunterkünften interkulturelle lebenswelt-, ressourcenorientierte und niedrigschwellige Familienberatung an.

Unsere Zielgruppen sind

  • Familien mit Kindern
  • Paare, die Eltern werden wollen
  • Alleinerziehende

Inhalte und Ziele des Projekts

Im Rahmen der Familienförderung nach § 16 KJHG findet u. a. Familienberatung zu verschiedenen Erziehungsthemen statt. Dazu gehört die Aufklärung zur Schuleingangsphase und zur Kita-Eingewöhnungsphase und die Beratung zu verschiedenen Themenbereichen wie z. B. gesunde Ernährung.
Neben der Vermittlung von bestehenden Angeboten an die Familien (wie z. B. Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Familienzentren, Kurse, Gruppen, Erwerb kostengünstiger Lebensmittel, Berlin-Pass, Ferienpass) wird auch die Vernetzung mit anderen Fachdiensten und Beratungsstellen angestrebt.
Im Rahmen von Elterntreffs, Workshops und Elternabende zu bestimmten Themen wird die Vernetzung der Familien untereinander gestärkt und im Rahmen verschiedener Veranstaltungen die sozialen Kontakte gefördert. Wir bieten den Familien einen Ort für Begegnung und Austausch miteinander.

Kontakt Projektkoordination
Dr. Fatma Sen
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Hauptstr. 117, 10827 Berlin
Tel.: 030 - 3030 63880
Fax: 030 - 3030 63889

Unsere LebensWelt-Beratungsteams, Orte und Kontakte




Das Projekt wird durch das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg aus den Mitteln des Integrationsfonds gefördert.

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Elterntreff

Das Projekt richtet sich an alle Eltern der Rixdorfer Schule und des Donaustraßen-Kiezes im Norden Neuköllns. Es findet in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Donaustraße-Nord statt und wird von diesem begleitet.

Im Rahmen dieses Projektes wird die Elternbeteiligung an der Rixdorfer Schule im Hinblick auf ihre Rolle bei der Entwicklung der Schule gestärkt und weiter ausgebaut. Die Vernetzung innerhalb der Elternschaft sowie zwischen Eltern und der Schule als auch der Informationsaustausch im Kiez können so unterstützt und nachhaltige Strukturen können aufgebaut werden. Die Teilnehmenden erfahren durch das Projekt Wertschätzung und Empowerment und können sich im Sinne ihrer Kinder als wichtige Akteur*innen am Ort Schule einbringen.

Von Zeit zu Zeit finden bei den Treffen auch Vorträge und Workshops von Kooperationspartner*innen zu Themen statt, die sich die Eltern wünschen. Darüber hinaus wird gemeinsam gebastelt, gekocht, Ausflüge geplant und durchgeführt und es werden verschiedene Themen besprochen.

Das Projekt greift auch aktuelle Entwicklungen an der Schule, im Kiez und in der Gesellschaft auf und bespricht diese mit den Teilnehmenden. Der Elterntreff kooperiert hierfür auch mit anderen im Kiez aktiven Projekten, wie etwa den Stadtteilmüttern Neukölln, Schillerwerkstatt e. V. und dem a tip: tap e.V.

Regelmäßig werden die Ergebnisse der Workshops und die kreativen Tätigkeiten in der Schule ausgestellt. Die Projektdurchführenden stärken die Eltern in ihrer Partizipation und ermutigen sie, selbst kleinere Projekte anzubieten und durchzuführen.

Das Elterntreffen findet einmal in der Woche immer donnerstags von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Elterncafé der Rixdorfer Schule statt.

Ort:
Elterncafé der Rixdorfer Schule
Donaustraße 120
12043 Berlin

Kontakt:
Anne-Katrin Marzillier
Projektkoordination
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Tel.: 01789275422

Projektdurchführende:
Abeer Shihabi und Nimet Gürbüz

Das Projekt Elterntreff – Stärkung der Eltern in ihrer Rolle als Teil der Schulentwicklung an der Rixdorfer Schule wird gefördert von:

Elterntreff

Erste Schritte ...

Erste Schritte... - Ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern

Die Babyphase ist überstanden
Rund um die Uhr für das Kind da sein, Schlafmangel und fehlende Erholung haben den Alltag mit dem Säugling bestimmt.
Die Kraftreserven der Eltern, insbesondere bei Alleinerziehenden, sind oft erschöpft und die Nerven liegen blank.

Jetzt macht das Kind seine ersten Schritte und will eigenständig die Welt entdecken.
Die Eltern sind neu gefordert, dem kindlichen Streben nach mehr Selbständigkeit und seinem Entdeckungsdrang gerecht zu werden. Das Kind dabei entwicklungsfördernd zu begleiten, bedeutet eine neue Herausforderung für die Eltern.
Dafür müssen Eltern in ihrem „ganz normalen Alltag“ gut organisiert sein und benötigen in der Regel Unterstützung von ihrer Familie, von Freunden oder von außen.

„Erste Schritte...“ bietet ehrenamtliche Unterstützung
Eine ehrenamtliche Kraft betreut ein bis zweimal pro Woche für 1-2 Stunden das Kind. Die Eltern haben währenddessen Zeit, in Ruhe ihren Alltag zu regeln, evtl. mit den Geschwisterkindern etwas zu unternehmen oder einfach neu aufzutanken. Dieses Angebot zur Entlastung ist zunächst für ein halbes Jahr vorgesehen. Bei Bedarf kann die Hilfe im Einverständnis aller Beteiligten weitergeführt werden.

Die ehrenamtliche Hilfe bietet praktische Unterstützung im Alltag, z.B.

  • stundenweise Betreuung des Kindes
  • Begleitung bei Aktivitäten oder Arztbesuchen
  • Bringen oder Abholen des Kindes
  • Ansprechpartner*in für die Eltern

Um ehrenamtliche Unterstützung zu erhalten,
nehmen Sie einfach Kontakt mit der Koordination auf. Danach wird ein persönliches Gespräch vereinbart. Dieses Gespräch dient der Absprache, wie die ehrenamtliche Unterstützung zu Ihrer Entlastung beitragen kann. Wenn ersichtlich wird, dass eine andere Form der Unterstützung für Sie besser geeignet wäre, beraten wir Sie diesbezüglich gerne.
Das Angebot ist für alle Familien kostenfrei.

Haben Sie Interesse sich ehrenamtlich zu engagieren?
Schenken Sie Eltern und Kleinkindern gerne Zeit und Unterstützung?
Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. In einem persönlichen Gespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und stellen Ihnen das Projekt vor.

Ihr Engagement bei „Erste Schritte…“ kommt Familien mit Kleinkindern zugute. Wir bieten Ihnen regelmäßige angeleitete Gesprächsrunden, Ehrenamtstreffen, Teilnahme an Fortbildungen, Fahrtkostenerstattung sowie Versicherungsschutz.

Ansprechpersonen und Koordination
Xiaoqing Xu, Tel.: 0178 927 55 69
Heidrun Hajo, Tel.: 0178 927 54 35

Standort
Hobrechstr. 24
12047 Berlin
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Unterstützt durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin.

Bezirksamt Neukölln

Wir suchen Ehrenamtliche:

Ehrenamtliche für einen Sprach- oder einen Kreativkurs

Zur Verstärkung unseres Teams in der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten suchen wir ab sofort Ehrenamtliche für einen Sprach- oder einen Kreativkurs.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Einsatzort für Sie als Ehrenamtliche*r ist ein Gästehaus in Charlottenburg, in dem wir unbegleitete minderjährige Geflüchtete begleiten und betreuen.

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Ehrenamtliche: Erste Schritte …

Für unser Projekt „Erste Schritte…“ in Neukölln suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ehrenamtliche.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Das Projekt „Erste Schritte…“ bietet ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren in Neukölln an: Ihr Engagement bei „Erste Schritte…“ kommt Familien mit Kleinkindern zugute.

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Ehrenamtliche: wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt

Für unser Projekt „wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt“ in Neukölln suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ehrenamtliche.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Das Projekt „wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt“ bietet ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern in der ersten Zeit nach der Geburt in Neukölln an: Ihr Engagement für das Nachbarschaftsprojekt kommt Familien mit Neugeborenen zugute.

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Family Guides – Dalil Al Aosrah – دليل الأسرة

Family Guides Logo blackFamily Guides - Dalil Al Aosrah - دليل الأسرة

„Besser Starten – schneller Ankommen“
Freiwilligenprojekt für geflüchtete Familien in Pankow

Kooperationsprojekt von LebensWelt gGmbH, Stützrad gGmbH und Ostkreuz Jugendhilfe Nord gGmbH

Im Bezirk Pankow werden Menschen mit eigener Flucht- und / oder Migrationserfahrung als Freiwillige neu angekommenen Familien und solchen, die noch viele offene Fragen haben, den Start in das Leben in Deutschland erleichtern. Sie machen den Neuankömmlingen Mut und geben ihnen hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Erziehung, Bildung und Gesundheit. Das Angebot findet innerhalb der Notunterkünfte oder der Wohnheime für geflüchtete Familien, als auch in der nahen Umgebung statt.
Die Freiwilligen werden professionell begleitet von den Koordinator*innen des Projekts, die auch die Vermittlung der Treffen mit den Familien organisieren.

Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie von


Natalie Al-Kubaisi, 0178 927 55 65

Koordinatorin von Family Guides - دليل الأسرة
Florastraße 74
13189 Berlin

Family Guides Flyer Poster family guides klein

Das Projekt wird gefördert vom

jugendamt pankow

Familienzentrum Mehringdamm

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In Kooperation mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus bietet LebensWelt im Familienzentrum Mehringdamm in Kreuzberg eine Anlaufstelle für Familien, die nachbarschaftliche Kontakte, Freizeit-, Bildungs- und Beratungsangebote suchen.

Das Herzstück des Familienzentrums Mehringdamm ist sein Café. Es ist für alle Besucher offen und befindet sich direkt neben dem großen Spielraum für Kinder. Hier bieten ausgebildete Erzieherinnen täglich zwischen 16 und 18 Uhr Musik-, Spiel- und Bastelmöglichkeiten an. Außerdem findet täglich ein Trödeltausch für Kinderkleidung und Spielsachen statt. Zu unseren Veranstaltungen gehören zum Beispiel das Bilderbuchkino, Experimente für Kinder und Feste zu den verschiedenen Anlässen. In den Ferien veranstalten wir am Nachmittag ein Programm für Kinder.

Wir bieten Eltern Beratung rund um das Thema Kind und Familie. Entsprechende Kursangebote in den Bereichen musischer Bildung, Bewegung oder gesunder Ernährung unterstützen die Erziehung und Bildung innerhalb der Familie. Eltern können auch in Eigeninitiative Gruppen im Familienzentrum gründen.

Wir arbeiten nach dem Early Excellence Ansatz - wichtig ist uns vor allem die gemeinsame Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Deshalb stimmen wir die Angebote für die Kinder gemeinsam mit den Eltern ab. Uns interessiert, wie die Kinder zuhause leben, welche Interessen und Vorlieben sie haben und wie das Familienzentrum mit seinen Angeboten die Entwicklung der Kinder unterstützen kann. Mit den nah gelegenen Kitas kooperieren wir eng.

Mütter mit Migrationshintergrund können im Familienzentrum an Deutschkursen teilnehmen - wir bieten ihnen dazu eine Kinderbetreuung an.

Gruppenangebote für Eltern und Kinder:

  • Eltern-Kind-Gruppe mit Kindern von der Geburt bis ein Jahr
  • Eltern-Kind-Gruppe mit Kindern von einem Jahr bis drei Jahre
  • PEKiP-Gruppen
  • Musikalisches Spiel
  • Bewegung und Sport für Kinder
  • Gesundheitsförderung und Ernährung


Familienorientierte Sportgruppen:

  • Gymnastik für Frauen
  • Tischtennis für Jugendliche
  • Fitness mit Kinderbetreuung
  • Tanzgruppen für Mädchen
  • Vater-Kind-Turnen


Interkulturelle Angebote:

  • Deutsch-Integrationskurs mit Kinderbetreuung an fünf Wochentagen
  • Familienfrühstück für türkische Familien
  • Frauenfrühstück für arabische Frauen
  • Tschechische Mutter-Kind-Gruppe
  • Materynka: Ukrainische Spiel- und Begegnungsgruppe
  • Mutter-Kind-Gruppe für Frauen türkischer Herkunft

Pädagogische Angebote:

  • Elternkurse


Beratungsangebote:

  • Soziale Beratung in arabischer und türkischer Sprache
  • Beratung rund um das Thema Arbeit
  • Rechtsberatung
  • Mieterberatung
  • Beratung in Fragen der Psychotherapie


Selbsthilfegruppen:

  • Anonyme Messies
  • Elternkreis drogenabhängiger Jugendlicher
  • Gesprächsgruppe Frauen mit Essstörungen
  • Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige
  • Gesprächsgruppe Adoptiveltern
  • Tagespflegegruppe Kreuzberg
  • Psoriasis-Forum


Familienzentrum Mehringdamm
Mehringdamm 114
10965 Berlin
Tel.: 030/28 50 47 16
Fax: 030/74 78 59 86
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http://www.pfh-berlin.de/kinder-und-jugendhilfe/familienzentren/mehringdamm

Leitung: Gertrud Möller-Frommann


Öffnungszeiten:pestalozzi froebel
Montag - Freitag
9:00 - 18:00 Uhr

U6 und Bus 104
Platz der Luftbrücke

Frauen im interkulturellen Dialog


Ein Angebot der Begegnung für Mütter mit und ohne Fluchterfahrung

Mit unserem offenen Gruppenangebot wollen wir Frauen und Müttern unterschiedlicher Herkunft mit und ohne Fluchterfahrung die Gelegenheit geben, miteinander in den Dialog zu kommen. Wir wollen den Frauen einen Rahmen bieten, in dem sie sich treffen und über die Themen, die ihnen wichtig sind, austauschen können.

Darüber hinaus bieten wir den Frauen zu aktuellen Fragen der Erziehung, Partnerschaft, Gesundheit etc. Beratung an und bieten ihnen praxisnahes Lernen z.B. durch Rollenspiele, gemeinsames gesundes Kochen oder Erkundungen des Sozialraumes an. Im Bedarfsfall werden auch Einzelberatungen angeboten.

Ziel ist es, die Frauen in ihrer Rolle als Mutter zu stärken, da sie überwiegend für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. Wir wollen mit ihnen über unsere demokratischen Grundwerte sprechen und ihnen ihre Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Wir streben an, mit unserem Angebot Frauen zu vernetzen und sie in ihrer Rolle als Mutter zu ermutigen, in der Erziehung ihrer Kinder auch demokratische Werte wie Gleichwürdigkeit, Eigenverantwortung, Beteiligung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu vermitteln.

Der interkulturelle Dialog beinhaltet die Chance, über die Schaffung einer Willkommens- und Anerkennungskultur einen Beitrag zur Integration und Partizipation von Müttern zu schaffen. Sie können erworbene Erfahrungen dann auch in anderen Kontexten einbringen, z.B. in Elterncafés oder Elterntreffs in Kitas und an Schulen.

Wann
Die Gruppentreffen mit den Frauen finden 14- tägig immer freitags von 10 bis 13 Uhr statt.

Ort
Hobrechtstr. 24
12047 Berlin

Mitarbeiterinnen
Mounira Djemouai
Najwa Haider
Heidrun Hajo

verantwortlich
LebensWelt gGmbH
Bezirksleitung Neukölln

Dafina Sejdijaj
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Heike Kreßler
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Lenaustr. 26
12047 Berlin
Telefon: 030 61 62 79 21


Unterstützt durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin.

Jugendamt Neukoelln

Bezirksamt Neukölln

Hotline Kinderschutz – mehrsprachig

Mehr Sprachen – mehr Hilfe: Hotline Kinderschutz berät auch auf Türkisch und Arabisch

Die Berliner Hotline Kinderschutz bietet in Kooperation mit dem Träger LebensWelt auch Beratung in den Sprachen Türkisch, Arabisch und Russisch an. Anliegen von LebensWelt ist es, Berlinerinnen und Berliner mit türkischem, arabischem und russischem Migrationshintergrund auch in ihrer Muttersprache über das Thema Kinderschutz zu informieren. Dafür arbeiten die muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Verbänden, Vereinen und Institutionen zusammen, um die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit arabischem, türkischem und russischem Migrationshintergrund direkt zu erreichen.

hotline pl.vierAußerdem wird mit einer mehrsprachigen Informationskampagne auf das Thema und die Hotline aufmerksam gemacht. Die für diesen Zweck produzierten Plakate und Flyer finden Sie weiter unten zum Download.

Erweitert wurde auch das telefonische Angebot der Hotline Kinderschutz. Sie ist an jedem Montag zwischen 14 und 22 Uhr auch mit arabisch sprechenden, jeden Mittwoch zwischen 14 und 22 Uhr mit türkisch sprechenden und jeden Freitag zwischen 14 und 22 Uhr mit russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Sie sind dann über die Hotline-Nummer 61 00 66 erreichbar.

Die interkulturelle Öffnung der Hotline Kinderschutz und die so entstehende Barrierefreiheit dienen dem Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.

Die Informations- und Aufklärungsarbeit wird von unseren muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch direkt bei der arabisch-, türkisch- und russischsprachigen Bevölkerung durchgeführt. Dazu gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Orte und Einrichtungen, wo Eltern, Erwachsene, Kinder und Jugendliche ein- und ausgehen und informieren alle Beteiligten über das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung (§1631 BGB) einerseits und über das Recht der Eltern auf Unterstützung und über den Schutz der Kinder andererseits. In diesem Rahmen wird die Hotline Kinderschutz und ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern, Verwandte, Kinder/Jugendliche und auch Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen, Ärzten/Ärztinnen und Lehrkräfte sowie anderen Professionen vorgestellt.

Projektpartner des Kooperationsprojekts

Berliner Notdienst Kinderschutz Hotline Kinderschutz LogoBNK

und

LebensWelt gGmbH

Projektkoordination Hotline Kinderschutz
Dudu Sönmezçiçek
Ollenhauerstraße 127
13403 Berlin
Tel.: 030.61 62 5601
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Hier können Sie die Flyer und Plakate auf Türkisch downloaden:

Flyer und Plakat in 4 Sprachen:

Das Projekt wird gefördert von:

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

KiezMobil – Treffpunkt für Begegnung und Ideen

Logo LebensWelt IKJH

Logo LebensWelt IKJH

Logo LebensWelt IKJH

Logo LebensWelt IKJH

Logo LebensWelt IKJH

Mobile Stadtteilarbeit in Reinickendorf Ost

KiezMobil – Treffpunkt für Begegnung und Ideen ist ein Stadtteilprojekt in Reinickendorf Ost, das Räume für nachbarschaftlichen Austausch und gemeinsame Aktivitäten im Stadtteil rund um den Schäfersee schafft. Ziel ist die Förderung des sozialen Miteinanders im Kiez.

Dafür sind wir mit unserem Lastenrad, dem KiezMobil, in Reinickendorf Ost unterwegs, um bei Kaffee und Tee mit Anwohner*innen und Initiativen ins Gespräch zu kommen. Wir möchten wissen: Wie geht es den Menschen in ihrem Kiez? Welche Anliegen und Wünsche haben sie für ihren Stadtteil? Wo besteht Interesse an Austausch und Kontakt?

Durch unsere mobilen Begegnungsorte und gemeinsame Aktivitäten erhalten die Reinickendor-fer*innen Gelegenheiten, die Menschen in ihrer Nachbarschaft besser kennenzulernen, eigene Ideen für ihren Stadtteil einzubringen und diese gemeinsam umzusetzen. Als KiezMobil-Team unterstützen wir die Anwohner*innen dabei, sich für ihre Anliegen im Kiez stark zu machen, sich untereinander zu vernetzen und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Bei bestehenden Proble-men und Beratungsbedarfen können gemeinsam passende Hilfsangebote gesucht werden.

Wir sind auf Deutsch, Arabisch, Türkisch, Englisch und Spanisch erreichbar und freuen uns über Interesse an nachbarschaftlichen Begegnungen und Ideen für den Kiez!

Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rana Barjoud
Tel.: 015140632637

Adem Erenci
Tel.: 015140632634

Johanna Klinkenbusch
Tel.: 015140653769

facebook: https://www.facebook.com/KiezMobilReinickendorf

Das Projekt „Kiezmobil – Treffpunkt für Begegnung und Ideen“ ist ein Teilprojekt der „Mobilen Stadtteilarbeit“. Es wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozial-fonds) sowie des Landes Berlin und wird als Teil der Reaktion der Union auf die Covid-19-Pandemie finanziert. Weitere Informationen zum Europäischen Sozialfonds: www.berlin.de/esf

Viola – für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben

Ein Angebot zur Beratung für Frauen - gegen häusliche Gewalt

Bei Viola finden Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, Unterstützung und Begleitung bei der Klärung der persönlichen Situation und der Entwicklung ihrer eigenen Perspektiven.

Frauen werden bei Viola zu rechtlichen und finanziellen Fragen beraten. Das ist für die Bereiche Sorge- und Umgangsrecht, Scheidungs- und Unterhaltsrecht, ALG II und Aufenthaltsrecht auch durch eine Anwältin möglich.

Wenn es gewünscht wird, ist zudem eine Vermittlung und eine Begleitung zu Schutzeinrichtungen, Behörden, Therapien etc. möglich.

Zudem gibt es Gruppenangebote.

Die Beratungen finden in deutscher, englischer, rumänischer sowie griechischer Sprache statt; ein mündliches Übersetzen in andere Sprachen kann vereinbart werden.

Das Angebot ist kostenfrei.

Wann?

Die Beratungsstelle hat montags bis freitags von 10:00 bis 15:30 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.

Wo?

Stadtteilzentrum „Haus am See“
Stargardtstraße 9
13407 Berlin
U8: Franz-Neumann-Platz

Kontakt

„Haus am See“: Tel.: 030 4502 1604, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Elisabeth Esper, Anastasia Karanasiou, Alexandra-Ana Petri

Das Beratungsprojekt wird aus dem Programm kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention sowie aus dem Bezirkshaushalt Reinickendorf finanziert.

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Haus_am_SeeStärker_als_GewaltBerlin gegen Gewalt

wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt

Das Baby ist da, die Freude ist riesig – und nichts geht mehr.

Plötzlich beginnt der ganz verrückte Alltag einer Wochenbett-Familie: das Baby schreit, niemand kauft ein, das Geschwisterkind ist eifersüchtig und der besorgte Vater bekommt keinen Urlaub. Gut, wenn Familie und Freunde helfen, den Baby-Stress zu bewältigen. Wer keine Hilfe hat, bekommt sie von wellcome.

wellcome unterstützt Familien, die sich in der ersten Zeit nach der Geburt Unterstützung wünschen oder die besondere Belastungen haben (alleinerziehend, Mehrlingsgeburt etc.). Sie erhalten diese unbürokratisch durch ehrenamtliche Mitarbeitende. Diese helfen dort, wo Familie, Freunde, Nachbar*innen oder professionelle Dienste nicht zur Verfügung stehen.

wellcome-Einsätze finden über einen begrenzten Zeitraum ca. zweimal in der Woche für jeweils 2-3 Stunden während der ersten Wochen und Monate nach der Geburt statt.

Die ehrenamtliche Mitarbeiterin, der ehrenamtliche Mitarbeiter

  • wacht über den Schlaf des Babys oder geht mit ihm spazieren, während sich die erschöpfte Mutter ausruhen kann
  • spielt mit dem Geschwisterkind
  • begleitet die Zwillingsmutter zum Kinderarzt
  • steht mit Rat und Tat zur Seite oder hört einfach nur zu

mitte wellcome

wellcome basiert auf ehrenamtlichem Engagement

wellcome ist ein Nachbarschaftsprojekt und basiert auf ehrenamtlichem Engagement. Die Tätigkeit der Ehrenamtlichen in der Familie ist eine überschaubare und zufrieden stellende Aufgabe und mit hoher Anerkennung verbunden. Fachliche Begleitung wird durch die wellcome-Koordinatorin angeboten; Versicherungsschutz, Erstattung von Fahrtkosten und kostenlose Fortbildungsangebote sind selbstverständlich.

Wir suchen ständig...

Für unser wellcome-Team in Neukölln suchen wir ständig Ehrenamtliche mit Erfahrung und Begeisterung in der Kinderbetreuung. Wenn Sie Interesse haben, bei wellcome ehrenamtlich mitzuarbeiten, wenden Sie sich gern an Henriette Schulz-Al Meghtha oder Sophie Groot-Mayer.

Informationen/Ansprechpersonen:

Wenn Sie wellcome durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen möchten oder als junge Familie Unterstützung suchen wenden Sie sich bitte an:

wellcome - c/o FaNN

Hobrechtstr. 32, 12047 Berlin
Teamkoordinatorinnen: Henriette Schulz-Al Meghtha und Sophie Groot-Mayer
Tel.: 0159 043 41 80
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sprechzeit: Mittwoch 9:00 bis 11:00 Uhr

Hier finden Sie weitere interessante Informationen:

www.wellcome-online.de
www.fann-berlin.de
10 Jahre „wellcome“ in Neukölln …

wellcome-Neukölln wird vom Träger LebensWelt gGmbH in Kooperation mit Jugendwohnen im Kiez durchgeführt und gefördert vom Bezirksamt Neukölln zu Berlin und vom Jugendamt Neukölln.

Bezirksamt Neukölln

Wir suchen Ehrenamtliche:

Ehrenamtliche für einen Sprach- oder einen Kreativkurs

Zur Verstärkung unseres Teams in der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten suchen wir ab sofort Ehrenamtliche für einen Sprach- oder einen Kreativkurs.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Einsatzort für Sie als Ehrenamtliche*r ist ein Gästehaus in Charlottenburg, in dem wir unbegleitete minderjährige Geflüchtete begleiten und betreuen.

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Ehrenamtliche: Erste Schritte …

Für unser Projekt „Erste Schritte…“ in Neukölln suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ehrenamtliche.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Das Projekt „Erste Schritte…“ bietet ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren in Neukölln an: Ihr Engagement bei „Erste Schritte…“ kommt Familien mit Kleinkindern zugute.

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Ehrenamtliche: wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt

Für unser Projekt „wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt“ in Neukölln suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ehrenamtliche.

Der gemeinnützige, interkulturelle Träger LebensWelt ist seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe tätig und hat seinen Sitz im Herzen von Berlin. Das Projekt „wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt“ bietet ehrenamtliche Unterstützung für Familien mit Kindern in der ersten Zeit nach der Geburt in Neukölln an: Ihr Engagement für das Nachbarschaftsprojekt kommt Familien mit Neugeborenen zugute.

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