Die Geschäftsstelle von LebensWelt ist weiterhin unter der bekannten Telefon- und Faxnummer zu erreichen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Nachrichten über die Erdbeben-Katastrophe in der Grenzregion der Türkei und Syrien, mit ihren vielen Toten, Verletzten und Zerstörungen hat uns alle unfassbar erschüttert. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt allen Betroffenen, ihren Familien, Verwandten und Bekannten, denen wir Stärke und Durchhaltevermögen wünschen.
Am 02. Februar 2023 öffnete unser Standort in der Schönhauser Allee 118, 10437 Berlin seine Türen für alle Interessierten und stellte seine Angebote und die Räumlichkeiten des Standortes vor.
Weiterlesen ...„Alle Jahre wieder …“ fand in der Klixstraße unsere Weihnachtsfeier mit Eltern und Kindern aus von uns betreuten und ehemals betreuten Familien statt. Anna Terlinska konnte wieder viele Eltern zur Vorbereitung der Feier gewinnen.
Weiterlesen ...Auf dieser Seite finden Sie Projekte, die von LebensWelt durchgeführt wurden und bereits abgeschlossen sind. Bis zum Ende des Jahres 2009 sind diese lediglich als Aufzählung dokumentiert. Abgeschlossene Projekte ab dem Jahr 2010 finden Sie hier ausführlicher dargestellt.
Falls Sie nähere Informationen über diese Projekte wünschen, wenden Sie sich gern an uns.
Abgeschlossene Projekte und Angebote (2005-2009)
Abgeschlossene Projekte und Angebote (ab 2010)
Schulverweigerung – Die 2. Chance. Ein Projekt zur Reintegration von schuldistanzierten Schülerinnen und Schülern an der Adolf-Reichwein-Schule in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Neukölln.
Die 2. Chance zielt darauf ab, die Zahl der Jugendlichen, die sich von der Schule lossagen und keinen Schulabschluss erreichen, zu senken. Damit sollen die Jugendlichen ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen. LebensWelt führt seit Sommer 2007 an der Adolf-Reichwein-Schule ein 2. Chance-Projekt durch. Zum Gelingen des Projektes trägt die enge Kooperation mit verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern der Schule bei; diese sind feste Ansprechpartner*innen für das Projekt. Die Kooperation wird vom Jugendamt Neukölln fachlich unterstützt und finanziell gefördert.
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler,
Dauer der Förderung:
Die mögliche Förderzeit für den einzelnen Schüler, die einzelne Schülerin beträgt regulär ein Jahr. Aus diesem Grund richtet sich das Projekt v. a. an Schülerinnen und Schüler, die über ein gewisses Leistungspotential verfügen, da ansonsten eine Reintegration in den Schulalltag - z. B. das Aufholen des versäumten Unterrichtstoffes - innerhalb dieses Zeitraumes nicht realistisch ist.
In begründeten Einzelfällen kann die Hilfe um 3 Monate, maximal um 2 x 3 Monate verlängert werden.
Aufnahmeverfahren:
Über die Aufnahme eines Schülers, einer Schülerin beraten sich die sozialpädagogischen Fachkräfte des 2. Chance-Teams mit dem schulischen Ansprechpartner für die 2. Chance und mit den Klassenlehrerinnen und -lehrer. Die Aufnahme des Schülers oder der Schülerin bedarf der Zustimmung der Eltern.
Die (Re-)Integration und Motivation der Schülerinnen und Schüler erfordert:
Das 2. Chance-Team an der Adolf-Reichwein-Schule
Personelle Ausstattung
Angebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern
Schülerinnen und Schüler:
Lehrkräfte
Eltern
Methoden auf einen Blick:
Projektstandort:
Adolf-Reichwein-Schule
Raum: 202 „2. Chance“, 2. OG
Sonnenallee 188
12059 Berlin
Tel.: 030/63 22 51 19 (Projekt)
Tel.: 030/63 22 51 11 (Sekretariat der Adolf-Reichwein-Schule)
Ansprechpersonen:
Herr Schüssler (Adolf-Reichwein-Schule)
Beto Chaparro Acurio (Koordination) und Günay Uslu (beide LebensWelt)
LebensWelt Standort Neukölln:
LebensWelt gGmbH
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
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gefördert durch das Bezirksamt Neukölln:
LebensWelt bietet an verschiedenen Standorten Angebote für Väter an. Darunter sind Aktivitäten mit Kindern oder auch ohne Kinder. Es wird gesprochen, gespielt, Ausflüge werden unternommen und vieles mehr. Alle Angebote sind offen für neue Teilnehmende, bitte kontaktieren Sie bei Interesse einfach die zum Angebot durchführende Person.
Vater-Kind-Spielangebot für Kinder ab 3 Jahren
Was: Bewegung, toben, Spaß
Wann: Jeden Dienstag von 16.30-17.30 Uhr
Wo: Kita Kinderland, Friedrich-Wilhelm-Straße 76, 13409 Berlin - Reinickendorf
Mit wem: Michael Kunert (0176 31 00 46 14)
Vätertreffen
Gemeinsam sind wir stärker
In Kooperation mit dem Träger PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH
Was: Beratung für den Alltag und in Erziehungsdingen, gemeinsames Vertriefen von Deutschkenntnissen, Schach spielen, gemeinsam Kochen und Essen, Tanzen, Sport machen, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr
Wo: Unterkunft am Karl-Bonhoeffer-Nervenklinikum, Haus 24, Schulungsraum, Oranienburger Str. 285, 13437 Berlin-Reinickendorf
Mit wem: Sameh Olabi (0178 92 754 90)
Vätergruppe für eine starke Vaterrolle – für Väter mit Trennungserfahrung
Was: Austausch, Ideen, Lösungen: bei familiären Schwierigkeiten und Umgangssituationen,
Wann: alle 14 Tage donnerstags von 17.30-20.00 Uhr
Wo: LebensWelt gGmbH, Nazarethkirchstraße 41, EG, 13347 Berlin-Wedding
Mit wem: Walid Al Azzam (0176 24 69 05 49)
Vater-Kind-Gruppe für Väter von Kindern bis zu einem Jahr
In Kooperation mit dem Familienzentrum Mehringdamm
Was: beim gemeinsamen Frühstück: Gespräche und Austausch über die Entwicklung von Kindern im ersten Lebensjahr, die Rolle als Vater in der Erziehung, Anregungen zum Singen und Spielen
Wann: Jeden Mittwoch von 10.00-11.30 Uhr
Wo: Familienzentrum Mehringdamm, Mehringdamm 114, 10965 Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg
Mit wem: Berthold Menzel und Medhanie Ghebretinsae (0178 927 54 07)
Angebote für Väter
Wir machen etwas gemeinsam!
In Kooperation mit der Rixdorfer Grundschule
Was: Gespräche über schulische Dinge und Erziehung, die Umgebung kennen lernen, gemeinsames Vertiefen von Deutschkenntnissen, Schach und Tavla spielen, Sport machen, Handwerken, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Donnerstag, ab 16 Uhr
Wo: Rixdorfer Grundschule, Donaustraße 120, 1. Etage, Raum 121, 12043 Berlin-Neukölln
Mit wem: Veli Gürbüz und Jamshid Hussein (0178 927 54 74 oder 0178 927 54 14)
Projektkoordination
Ina Stanulla
Maxstr. 3a
13347 Berlin
Telefon: 030 6162 298 41
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Cool bleiben, Respekt zeigen – kreativ gegen Gewalt
Projekt abgeschlossen am 31.12.2014
„Cool bleiben, Respekt zeigen!“ ist ein Projekt zur Gewaltprävention, das an einigen Schulen in Neukölln durchgeführt wird. Kinder und Jugendliche werden zu mehr Toleranz, gegenseitiger Wertschätzung und Selbstvertrauen trainiert, denn nur wer sich selbst respektiert kann andere respektieren. Seit 2007 werden Klassen an der Adolf-Reichwein-Schule begleitet. Außerdem werden Kurse an der Löwenzahn- und der Richard-Schule in den Klassen 5 und 6 umgesetzt.
Mit Biografie- und Zukunftsarbeit, Theaterpädagogik und kooperativer Gruppenarbeit erweitern die Jugendlichen ihren Handlungsspielraum. Sie lernen neue Blickwinkel kennen und entwickeln konstruktive Alternativen in der Gestaltung ihres Alltags. Die geschlechtsspezifische Gruppenteilung (weibliche Trainerinnen für die Mädchen / männliche Trainer für die Jungen einer Klasse) ermöglicht es den Jugendlichen Themen zu betrachten, die zu Unsicherheiten führen. Themen des sozialen Zusammenlebens und der Identitätsfindung werden in einem geschützten Rahmen besprochen und erfahren.
Erlebnisse von Gewalt können reflektiert, die Konflikte dahinter betrachtet und friedliche Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Durch die eingesetzten Methoden erweitern die Jugendlichen ihr Ausdrucksvermögen, sie lernen zusammenzuarbeiten, Hilfe anzunehmen und auch anzubieten. Gemeinsame Termine der Mädchen- und Jungengruppen erweitern den Erfahrungsschatz und stärken das bewusste Verhalten gegenüber dem anderen Geschlecht.
Wir wollen Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich selbst besser wahrzunehmen, einschätzen und annehmen zu lernen. Wir suchen gemeinsam mit ihnen Wege, um mit mehr Respekt und Toleranz in ihrem Umfeld leben zu können.
Darüber hinaus versuchen wir ihre Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und konstruktive Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Letztlich sollen die Zukunftschancen der Jugendlichen verbessert werden und durch die so entspannte Grundstimmung eine höhere Lebensqualität aller Menschen im Quartier erreicht werden.
Alle unsere acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen neben einer fundierten Ausbildung in sozial- und konfliktrelevanten Themen und Wissenschaftsgebieten Erfahrung aus einem kreativen künstlerischen Arbeitsfeld wie Bildende Kunst, Theater, Musik oder Literatur mit. Unsere Methoden werden durch intensiven Austausch mit den Lehrkräften sowie den Jugendlichen ständig weiterentwickelt. Die Fähigkeit, kreativ und spontan auf die Jugendlichen und ihre Probleme eingehen zu können, macht die besondere Qualität unserer Arbeit aus und lässt alle Beteiligten immer wieder überraschende und schöne Erfahrungen machen.
Hier können Sie einen Flyer downloaden:Flyer
Informationen und Koordination
Ulrich Falke
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LebensWelt Standort Neukölln
LebensWelt gGmbH
Lenaustraße 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
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Werde Pate!
Ein neues Netz entsteht - Interkulturelle ehrenamtliche Familienpatenschaften
Das Projekt der Familienpatenschaften basiert auf bürgerschaftlichem Engagement. Ziel des Projekts ist, Familien mit Migrationshintergrund und zunehmend Flüchtlingsfamilien mit ganz unterschiedlichen Unterstützungs- und „Begegnungsbedarfen“ mit Familienpaten zusammenzubringen, um mehr Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe für beide Zielgruppen zu erreichen. Das Konzept bezieht sich auf die Familie als Gesamtsystem in allen Facetten ihres Alltagslebens. Die Begegnung findet „auf Augenhöhe“ statt.
Familienpaten stehen den Familien als Ansprechpartner und Freund, Helfer und Vertrauensperson zur Seite. Gleichzeitig werden die Paten selbst als gesellschaftliche Akteure sichtbar, „beweisen“ bürgerschaftliches Engagement und übernehmen eine Vorbildfunktion für die Familien ebenso wie für das gesamtgesellschaftliche Miteinander. Die Familienpaten engagieren sich nicht ausschließlich für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Insofern sind die Familienpaten nicht nur als „Bildungspaten“ zu betrachten, sondern als „Sozialpaten“ für die ganze Familie zu sehen.
Ziel des Projekts ist die Begegnung zwischen Familien und Familienpaten, um gemeinsam mehr Freude und Unterstützung im Alltag zu erleben.
Die Familienpatenschaft ist eine freiwillige vorübergehende Begleitung, die so lange bestehen bleibt, wie Familie und Familienpate daran festhalten wollen. Sie ist für Familien kostenlos.
Das Projekt schafft neue Möglichkeiten für die interkulturelle Öffnung durch die Kooperation mit Institutionen wie freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe, Kitas und Schulen.
Hier sehen Sie einige Beispiele, welche Aktivitäten im Rahmen von Familienpatenschaften stattfinden:
Die Patenschaft zwischen Daniel Werner und Chadrac läuft schon über sieben Monate. Chadrac freut sich sehr über die Treffen mit Daniel und sagt: „Daniel ist cool, weil er gut Fußball und Tischtennis spielen kann. Ich mag an Daniel, dass er so nett und lustig ist.“
Auch die Mutter von Chadrac, Frau Nzuzi ist mit dem Engagement sehr glücklich: „Chadrac ist glücklich und bin dann auch glücklich.“
Daniel Werner beschreibt die Patenschaft mit Chadrac folgendermaßen:
Ich habe mich auf einer Website über verschiedene Berliner Patenschaftsprojekte informiert und dann bei mehreren Projekten angefragt, ob die Übernahme für eine Patenschaft möglich sei. Dadurch entstand auch der Kontakt zu LebensWelt und zu der Koordinatorin für Patenschaften Sahibe Yolci. Sie hat auch schnell auf meine Anfrage geantwortet und mich gleich zu einem Kennenlern-Gespräch eingeladen. Neben LebensWelt lernte ich noch eine andere Organisation, bei der ich auch einige Termine wahrgenommen hatte, kennen. Schlussendlich habe ich mich für LebensWelt entschieden, da Sahibe mich regelmäßig mit Infos versorgt hat und mir das Gefühl gegeben hat, mir nicht irgendein Kind „zuzuteilen“, sondern eines, das zu mir passt. Sie hat auf meine Interessen geachtet und nach dem richtigen Patenkind für mich gesucht. Ich denke, dass Chadrac und ich vor allem von Sahibes langer und gewissenhafter Suche profitierten. Die Patenschaft zwischen mir und Chadrac besteht nun seit über sieben Monaten.
Ich wollte schon längere Zeit sehr gerne etwas mit Kindern oder Jugendlichen unternehmen. Die Idee, als eine Art großer Bruder für eine Person da zu sein, fand ich dafür genau richtig. Ich hatte mir ein Projekt vorgestellt, in dem ich regelmäßig Zeit mit meinem Patenkind verbringen kann und vor allem der Spaß im Vordergrund steht.
Chadrac ist mein erstes Patenkind und daher war es von dem ersten Tag an neu und aufregend für mich. Zu Beginn waren wir beide noch etwas schüchtern, aber durch unsere gemeinsame Leidenschaft zum Fußball, hatten wir dann schnell ein Gesprächsthema gefunden. Sobald das Wetter zulässt, verbringen wir unsere wöchentlichen Treffen meistens auf dem Fußballplatz. Das Spielen steht bei uns immer an oberster Stelle. Wenn es mal zu regnerisch ist, dann spielen wir bei Chadrac zu Hause Würfel- und Kartenspiele. Chadrac ist lustig, hat immer ein paar Scherze auf Lager und freut sich immer sehr, wenn ich Ihn besuchen komme. Das geht mir genauso und ich freue mich über jeden Tag, den wir gemeinsam verbringen. Wir haben auch schon zwei Ausflüge an den Wochenenden gemacht: einmal waren wir im Aquarium und ein anderes Mal haben wir gemeinsam im Olympiastadion ein Bundesligaspiel von Hertha gesehen.
Sahibe ist meine Ansprechpartnerin. Sie kennt Chadrac und auch seine Mutter gut und weiß, was in komplizierten Situationen am besten zu tun ist. Die monatlichen Stammtischtreffen mit Sahibe und auch mit anderen Paten sind sehr praktisch, um sich auszutauschen. Chadrac und ich kommen zwar sehr gut miteinander klar, aber es ist auch beruhigend zu wissen, dass jemand da ist, den kann ich jederzeit etwas fragen kann.
Wie kam unsere Patin Anna Biermann zu dem Projekt Interkulturelle Familienpatenschaften?
Ein Interview mit Sahibe Yolci
Anna wie bist du auf das Projekt gestoßen? Was war der Grund deiner Auswahl?
Auf der Freiwilligenbörse war ich auf der Suche nach einem neuen Engagement. Ich hatte 15 Jahre für amnesty international gearbeitet und wollte etwas in Berlin vor Ort machen. Was - da war ich offen, habe mir viele Patenschaften und Schulprojekte, Gartenprojekte etc. angeschaut auf der Börse ...an dem Konzept gefiel mir das Thema Migration und Familie (nicht nur für Kinder, davon gab es viele), mir schien, dass man, wenn man die Familie mitnimmt auf den Weg der Patenschaft, dass es langfristiger wirken kann... die Option mit Workshops und Stammtisch das Erlebte in den Familien zu reflektieren wirkte auf mich sehr strukturiert und professionell, die Interviews bei LebensWelt, um heraus zu finden, was man will, haben mich dann endgültig überzeugt, dass hier Profi´s das Projekt leiten und wir "nicht einfach so" losgelassen werden - das kann ja für beide Seiten schief gehen. Ich fühlte mit professionell betreut von Anfang an - der erste Eindruck auf der Freiwilligenbörse hatte mich nicht getäuscht.
Was war die Motivation deines Engagements?
Ich wollte vor Ort in Berlin etwas tun, etwas mit Menschen bewirken, neue Kulturen kennenlernen, da ich mich vorher für ai und die Menschenrechte mich eingesetzt hatte, brauchte ich etwas Konkretes zum "Anfassen" vor Ort in Berlin. Eine Alleinerziehende mit 3 Kindern mit Migrationshintergrund zu unterstützen, schien mir sinnvoll - ich wollte mein Wissen über die Strukturen und die Stadt weiter geben und neue Menschen kennenlernen und miteinander „einen Weg“ gehen.
Was war das Besondere an deiner Patenschaft?
Die Offenheit, wie die Familie mich reingelassen hat. Der Beziehungsaufbau lief sehr schnell. Nach zwei Treffen wussten wir, dass wir uns Vertrauen und die gegenseitige Sympathie war auch da. Meine Patenschaft lief mit einer alleinerziehenden Mutter mit drei Töchtern. Wir haben gemeinsam viel unternommen. Die Mutter hat es genossen, dass sie in einigen Aktivitäten nicht alleine war. Wir haben über gesunde Ernährung uns unterhalten und über die Schulprobleme der Kinder.
Welche Unterstützung hast du in dem Projekt erfahren?
Privater und partnerschaftlicher Austausch mit anderen am Stammtisch, kollegiale Beratung mit den anderen am Stammtisch, Infos und Selbsterfahrung bei den Workshops, gemeinsames Feiern mit Familien und Paten, immer ein offenes Ohr von Sahibe, wenn ich Fragen habe…
Ich hatte das Gefühl, dass der Träger in Konflikten bei Patenschaften gut unterstützt hätte. Der Austausch an den Stammtischen sowie die Fortbildungen waren förderlich. Im Projekt ist der Umgang mit Problemen natürlich.
Danke für das Interview!
Wie kam unser Pate Arne Leareum zu dem Projekt Interkulturelle Familienpatenschaften?
Ein Interview von Sahibe Yolci mit Dr. Arne Leareum
Arne, was war die Motivation für dein Engagement?
Interkulturelle Aspekte sind und waren schon lange, auch auf Grund von Erfahrungen aus meinem bislang 74- jährigen Lebens, wichtige Motive für mein Tun und Handeln. Dabei spielt sicher eine Rolle, dass ich einen Teil meiner Kindheit in Südamerika verbracht habe und auch beruflich öfter im Ausland tätig war. Ein weiterer Impuls war, dass ich mich einmischen wollte und mit eben dieser Haltung bin auch zur Freiwilligenbörse 2012 im Roten Rathaus gekommen. Dort habe ich das Projekt „Interkulturelle Familienpatenschaften“ kennengelernt.
Hast du vor deinem Engagement in unserem Projekt Begegnungen im interkulturellen Kontext gehabt?
Wie schon erwähnt, habe ich mehrmals, auch im außer-europäischen Ausland gelebt und gearbeitet.
Arne, du wolltest dich von Anfang an in Familien aus dem arabischen Sprachenraum engagieren. Was war der Grund?
Schon als Schüler hatte ich mich der Nah-Ost Konflikte, in all seinen Facetten und seiner Komplexität, interessiert, damals auch angeregt durch den großartigen Film: „Lawrence of Arabia“; der zu jener Zeit in den Kinos lief. Außerdem habe ich 3 Jahre für ein landwirtschaftliches Entwicklungshilfe-Projekt in El Nahda, Ägypten gearbeitet.
Wie lief die Patenschaft?
Die Familie wurde bereits durch eine Familienhelferin unterstützt und wir haben mit ihr und mit LebensWelt vereinbart, dass ich als Mann dem Familienvater „zur Seite stehe“. Mahamat hat meine Unterstützung gerne angenommen. In meinem Engagement habe ich ihn des Öfteren begleitet bei Gängen u.a. zu Behörden, Ärzten, Vermieter usw.. Ohne viel zu verbalisieren, haben wir uns gut verstanden. Die Familie spricht kaum Deutsch, so dass wir uns auf Französisch und Arabisch verständigten, so gut es eben ging. Es gab somit keine wirklichen Verständigungsprobleme, manchmal kommunizierten wir auch „nonverbal“, sozusagen mit Händen und Füßen und auch die arabisch sprechende Familienhelferin haben wir mit einbezogen. Die Sachbearbeiter in den Behörden wirkten auf mich auch oft erleichtert, wenn sie merkten, dass ein Deutsch sprechender Begleiter dem Vater zur Seite steht; ebenso hatte ich den Eindruck, dass sich Mahamat in meiner Begleitung sicherer fühlte.
Arne, die Familie wurde zusätzlich von einer sozialpädagogischen Fachkraft unterstützt. Wie war die Zusammenarbeit?
Die Zusammenarbeit war immer sehr humor- und vertrauensvoll und es hat, glaube ich, allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Auch mit ihr unterhielten wir uns oft in dem gemeinsamen „Kauderwelsch“ aus auf Deutsch, Französisch und Arabisch.
Was war in deinem Engagement und in der Begegnung mit der Familie das Besondere?
Die Herzlichkeit und die berührende Gastfreundlichkeit der Familie. Dazu waren nicht viele Worte notwendig. Zum Beispiel, sagte Mahamat nach einer gemeinsamen Begleitung anschließend ganz selbstverständlich zu mir: „Du kommst mit nach Hause“. Wir haben gemeinsam mit der Familie gegessen, mit dem Sohn Domino gespielt oder auch nur ferngesehen. Es war alles ganz selbstverständlich und ohne weitere Formalitäten, ich war einfach in der Familie „mittendrin und dabei“. Wir akzeptierten uns gegenseitig, konnten dabei ohne Weiteres mit der Zeit ein belastbares Vertrauensverhältnis aufbauen, es lief alles unkompliziert und ohne unnötiges Hinterfragen.
Arne, welche Angebote in unserem Projekt haben dich in deinem Engagement unterstützt?
Die Fortbildungen waren spannend und ich freue mich auch immer auf den monatlichen Stammtisch. Dort erzählen und berichten wir, was wir in den Familien machen, erlebt haben und können an die „Kollegen“ auch Fragen stellen oder deren Fragen gemeinsam versuchen zu beantworten.
Deine Patenschaft in der Familie ist nach 1,5 Jahren beendet. Würdest du dein Engagement bei LebensWelt fortsetzen wollen?
Aufgrund meiner Herkunft spreche ich weitere Sprachen, wie Englisch, Portugiesisch und bin im Moment dabei, mein spanisch zu verbessern. Daher kann ich mir in meinem nächsten Engagement vorstellen, Familien aus dem portugiesischen oder spanischen Sprachraum (Südamerika oder Afrika) zu unterstützen.
Wo bist du noch engagiert?
Wegen meines fachlichen Hintergrunds als Landwirt und Tierarzt unterstütze ich das Milchprojekt „Milch für Kubas Kinder“, eine Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft „Cuba Si“ und der Kubanischen Vereinigung für Tierproduktion“- ACPA“. „Cuba Sί“ ist eine AG innerhalb der Partei „Die Linke“ und unterstützt die politische und materielle Solidarität mit dem Kuba.
Danke für das Interview!
Die Patenschaft zwischen Irene Lemgo und Elif besteht seit über acht Monaten. Als Alleinerziehende wünschte Elifs Mutter eine Patenschaft für ihre Tochter, damit sie im Alltag entlastet wird und ihre Tochter nicht zu kurz kommt. Sie freut sich sehr über Irene Lemgo, da sie sich eine nette und zuverlässige, deutschsprechende Familienpatin für ihre Tochter gewünscht hat, damit das Deutsch von Elif besser wird. In der Familie wird hauptsächlich türkisch gesprochen, so dass Elif durch die Patenschaft die Möglichkeit hat, bis zum Schulanfang ihr Deutsch zu verbessern.
Aber auch die gemeinsamen Aktivitäten sowie das gemeinsame Spielen mit der Patin machen Elif großen Spaß und gaben ihr die Sicherheit, ihre anfängliche Schüchternheit abzulegen.
Auch Irene Lemgo hat als Familienpatin Spaß und sagt: „Für mich ist die Patenschaft eine Bereicherung, da ich neue Menschen und neue Kulturen kennenlerne. Die Patenschaft bringt für die Familie und auch für mich im Alltag eine Abwechslung.“ Als Familienpatin hat Irene Lemgo nicht nur Kontakt zu Elif, sondern zur gesamten Familie. „Trotz Sprachschwierigkeiten mit der Mutter haben wir uns immer verstanden.“ erklärt Irene Lemgo.
„Meine Motivation, als Patin bei LebensWelt mitzumachen, ist ein Gefühl aus meiner Kindheit: Ich hätte gern selber eine unabhängige Person an meiner Seite haben wollen“, berichtet Jennifer Horn. Besonders die kulturellen Interessen von Olivia haben Jennifer Horn für die gemeinsame Freizeitgestaltung begeistert: „Ich habe es immer wieder vor mir hergeschoben, die Berliner Sehenswürdigkeiten anzuschauen, - ‚kann ich ja immer noch machen, es läuft ja nicht weg’ – sagte ich mir. Aber ich habe es die letzten sieben Jahre nicht gemacht! Jetzt bin ich auf Olivia getroffen, die genau daran Interesse hat. So erkunden wir zusammen Berlin, besser kann Sightseeing nicht sein."
Seit November 2012 bietet unsere ehrenamtliche Familienpatin Anna Biermann wöchentlich einen Kindertanz-Workshop in der Lenau Grundschule in Kreuzberg an.
Viele, viele Kinder aus den 1.- 3. Klassen interessierten sich für das Angebot, 20 konnten letztlich mitmachen und blieben begeistert dabei.
Den Höhepunkt des workshops bildete die Aufführung „Frühlingserwachen“ am 26. April 2013 in der Schulmensa. In fantasievollen und kreativen Übungen haben die Kinder ihre Aufführung unter Anleitung von Anna Biermann selbst gestaltet. Auch die Bilder für das Aufführungsplakat sowie für die T-Shirts, die die Mädchen bei der Aufführung trugen, wurden von ihnen selbst entworfen.
Das Bewusstsein für den eigenen Körper zu entwickeln sowie Spass an Musik und Bewegung zu vermitteln war das Ziel des Workshops – und das ging voll auf.
Sebastian Kluge und Gloria hatten viel Spaß am gemeinsamen Musizieren – aber auch das gemeinsame Lernen stand im Mittelpunkt.
Häufig unternahmen sie Ausflüge wie z.B. Flohmarktbesuche, die besonders bei gutem Wetter ein Erfolg waren. An vielen Aktivitäten nahm auch Glorias Mutter gerne teil.
Sebastian Kluge: "Mir gefällt, wie LebensWelt in Berlin seine sozialen Projekte kommuniziert und organisiert. Durch mein ehrenamtliches Engagement habe ich Vieles gelernt und so auch neue Perspektiven für mein Studium gewonnen. Mit meinem Projekt konnte ich nicht nur ein anderes Leben, sondern auch mein eigenes bereichern. Mir hat die Zeit bei LebensWelt Berlin sehr viel Spaß gemacht!"
Als Sebastian Kluge dies sagte, war klar, dass er ins Ausland gehen würde, um sein Promotionstudium aufzunehmen. Inzwischen ist Sebastian wieder in Deutschland zurück und möchte sich von Neuem bei den Familienpatenschaften engagieren.
Im Mittelpunkt des Engagements zwischen Anna Görg und den Kindern Rasha und Majadah stand die Sprachförderung.
Doch Kinder lernen am besten, wenn es Ihnen Spass macht und dieses zu erreichen ist Hauptanliegen von Anna Görg.
„Zu "LebensWelt", dem Familien-Patenschaften-Projekt, Rascha und Mayadah bin ich gekommen, weil ich Menschen, die neu in Deutschland und Berlin sind, helfen wollte, hier anzukommen und Fuß zu fassen. Meine eigenen Umzüge in verschiedene deutsche Städte haben mir gezeigt, dass es in Deutschland nicht immer so einfach ist, andere kennenzulernen und sich an einem neuen Ort Zuhause zu fühlen. Ich habe mich gefragt, wenn es schon für eine Deutsche schwierig ist, sich in einer neuen Stadt einzuleben, vor welchen Hindernissen müssen dann Menschen stehen, die mit unserer Kultur und Sprache nicht vertraut sind.
Bei den wöchentlichen Treffen von Rascha, Mayadah und mir geht es darum, neue Ecken in Berlin zu entdecken, dabei die Deutschkenntnisse der beiden Mädchen zu vertiefen, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen und uns gegenseitig die arabische und deutsche Kultur näher zu bringen. Wir haben gemeinsame Ausflüge ins Regierungsviertel, ins Kindermuseum "Labyrinth" und zum Potsdamer Platz unternommen, waren schwimmen und haben es uns auf dem Sommerfest von "LebensWelt" gut gehen lassen.
Regelmäßig nach unseren Ausflügen essen wir gemeinsam Abendbrot und erzählen der Mutter von unseren Erlebnissen. Die Zeit, die Rascha, Mayadah, ihre Mutter und ich miteinander verbringen, ist immer sehr herzlich, fröhlich und ausgelassen, spannend und interessant und dafür, dass mein Ausgangspunkt eigentlich die Idee des Gebens war, bekomme ich jetzt selbst so viel zurück.
Leider werde ich demnächst für einige Monate ins Ausland gehen, sodass wir unsere Treffen erst nächstes Jahr fortführen können. Doch der Plan ist, dass wir in meiner Zeit im Ausland per Post miteinander in Kontakt bleiben“.
Familienpaten sind: Familien oder einzelne Personen, die Zeit und Interesse haben, Familien aus unterschiedlichen Kulturen zu begegnen und kennenzulernen. Familienpaten können dabei ganze Familien oder einzelne Personen sein.
Familienpaten machen: Familienpaten haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen einzubringen oder auch Neues in der Begegnung mit der Familie auszuprobieren.
Einige Beispiele möglicher Tätigkeiten:
Unterstützung durch LebensWelt gGmbH
Die Koordinatorin des Projekts, Sahibe Yolci, unterstützt Familienpaten in der Begegnung mit den Familien. In einem persönlichen Gespräch wird gemeinsam ein passgenaues Engagement herausgearbeitet. Regelmäßige Treffen (Stammtisch) geben Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.
Wir bieten für Ehrenamtliche:
Regelmäßige Stammtisch-Treffen bieten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen Familienpaten auszutauschen. Wenn Sie als ehrenamtlicher Familienpate andere Familien oder Institutionen, Schulen oder Kitas unterstützen wollen, so nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Interkulturelle Moderation bietet LebensWelt an der Rixdorfer Grundschule an. Die Rixdorfer Grundschule wird von Kindern aus 19 verschiedenen Nationen besucht. Seit 2006 gibt es hier das zunächst vom Quartiersmanagement Reuterkiez und vom Senat für Stadtentwicklung finanzierte Angebot der Interkulturellen Moderation. Inzwischen wird dieses Projekt vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem ESF finanziert. Drei sozialpädagogische Fachkräfte des Trägers LebensWelt gGmbH sind im Projekt beschäftigt. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Träger Jugendwohnen im Kiez umgesetzt und weiterentwickelt.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren vermitteln zwischen Kulturen und Sprachen. In der Schule bedeutet das unter anderem, Eltern mit dem deutschen Schulsystem vertraut zu machen, Schwellenängste zu nehmen und Vorurteile abzubauen.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren haben die Möglichkeit, ein Angebot zur Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten und deren Kindern in Neukölln zu machen. Das heißt, Familien wird Hilfe angeboten, sie werden willkommen geheißen, respektiert und als Verantwortliche bei der Erziehung der Kinder zusammen mit der Schule wahrgenommen.
Die Schulzeit kann manchmal Probleme mit sich bringen, die die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren gemeinsam mit den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zu lösen versuchen. Das können Lernschwierigkeiten, Probleme mit Lehrkräften, Mitschülerinnen und Mitschülern oder auch mit der eigenen Familie sein.
Die Zusammenarbeit von Eltern und Schule ist vorteilhaft und stets erwünscht. Während der Sprechzeit besteht die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und Berührungsängste abbauen. Elternthemenabende, die mit den Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet werden, informieren über schulrelevante Themen, wie Lernerfolg, Gewalt, etc. Für Fragen oder Sorgen haben wir immer ein offenes Ohr.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren bieten Eltern die Möglichkeit an, über verschiedene Probleme in ihrer eigenen Sprache reden zu können; sie moderieren zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften mit Rücksicht auf kulturelle Unterschiede. Sie bieten Beratung und Information an und intervenieren auch in Krisenfällen, wenn dies von der Schule erwünscht ist. Bei Bedarf machen die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren auch Hausbesuche.
Nach einem anstrengenden Tag ist nun Zeit für etwas Angenehmes: Kaffee oder Tee trinken und quatschen und die Nachbarbarschaft kennenlernen.
Kommt vorbei! Wir, Tarek Sharaf und Mahmoud Ragees, freuen uns auf euch.
Wo: Container 11, Raum 11.1.5
(Tempohome auf dem KaBoN-Gelände), 13437 Reinickendorf
Wann: montags von 17 bis 19 Uhr
Wir bieten Beratung für den Alltag, wir vertiefen gemeinsam Deutschkenntnisse oder machen Sport mit den Nachbar*innen im Kiez und Ausflüge in die nähere Umgebung.
Wir sprechen Deutsch, Englisch und Arabisch.
After a tiring day it’s time for something enjoyable: Have a cup of coffee or tea, chatting and being social with your neighbourhood.
Just pop in! We, Mohammed Ragees and Tarek Sharaf are looking forward to seeing you.
Where: Container 11, room 11.1.5 (‚Tempohome‘ on the KaBoN estate)
When: On Mondays from 5 to 7 pm.
We offer counselling for daily shortcomings, improve together German skills, or doing sports activities with the neighbourhood as well as short trips in and around the city.
We speak German, Arabic and English
Gefördert durch den Integrationsfond des Bezirks Reinickendorf/Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Im Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof der Rixdorfer Schule für pädagogisch begleitete Angebote für alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus dem Donaukiez zu öffnen.
Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Jugendamt Neukölln, die Schulleitung der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donaukiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Die Eltern sind gern gesehene Gäste und können sich aktiv an der Gestaltung der Angebote beteiligen. Ein Schwerpunkt der Angebote liegt auf der Förderung von Bewegungs- und Sportmöglichkeiten für die Kinder. Zwischen Oktober und März kann an zwei Tagen auch die Turnhalle der Schule zu diesem Zweck genutzt werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 16:00 Uhr bis 18:00Uhr
Ferienangebote werden gesondert bekannt gegeben.
Koordination Schulhofprojekt LebensWelt gGmbH
Anne-Katrin Marzillier
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/ 61 62 79 21
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Projekt wird gefördert vom Jugendamt Neukölln
Der Schulhof der Rixdorfer Schule ist geöffnet für pädagogisch betreute Angebote für alle Kinder aus dem Donaukiez.
Im Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof für pädagogisch betreute Angebote zu öffnen.
Unsere Freizeitpädagogen und Freitzeitpädagoginnen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an, und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Quartiersmanagement Donaustraße Nord, die Schulleiterin der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donau-Kiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Langfristig wird auch eine aktive Beteiligung der Eltern bei der Gestaltung der Nachmittage angestrebt.
Das „Betreute Angebot zur Öffnung des Schulhofes der Rixdorfer Schule“ ist montags bis donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
In den Schulferien und an Wochenende ist der Schulhof zu besonderen Aktionen geöffnet. Das aktuelle Programm wird auch anhand von Plakaten und Flugblättern fortlaufend bekannt gemacht und mit Hilfe der Schulsozialarbeiter und Interkulturellen Moderatoren der Rixdorfer Schule verbreitet.
Alle Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, die Angebote mit zu gestalten und zu entwickeln. Die hier genannten Angebote können also ergänzt werden!
Bisher konnte folgende Angebotsstruktur etabliert werden:
Die Zielgruppe des Projektes bilden Kinder im Grundschulalter, d.h. im Alter von 5 (nur in Begleitung von Eltern) bis 12 Jahren. Willkommen sind sowohl die Schüler und Schülerinnen der Rixdorfer Schule als auch Kinder, die im Kiez wohnen.
* * *
Das Netzwerk für Bewegungsförderung und Gesundheitspräventionim Donaukiez fördert dieses Vorhaben finanziell, unterstützt und moderiert nach Bedarf Gespräche des Projektträgers LebensWelt gGmbH mit Bewohnern und anderen Akteuren des Donau-Kiezes.
Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt - Investition in Ihre Zukunft!
Projektende: 30.06.2012
Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen der Erwin-von-Witzleben-Grundschule haben die Möglichkeit, sich an den Wochentagen außerhalb des Unterrichtes auf freiwilliger Basis im Schülerclub zu treffen. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich ohne telefonische oder Internetverabredung einfach und unkompliziert nach der Schule zu begegnen. Im Schülerclub haben sie die Gelegenheit, auch zu Kindern aus anderen Klassen Freundschaften aufzubauen, bzw. diese zu vertiefen und sich auch außerhalb des schulischen Rahmens zu verabreden.
Falls Schüler und Schülerinnen Probleme haben, erhalten sie durch unser Team Unterstützung: Gemeinsam mit ihnen werden Lösungsstrategien erarbeitet. Die Teilnahme an den Angeboten ist freiwillig.
Der Schülerclub bietet Schülern und Schülerinnen einen Freiraum, in dem sie lernen können, ihre Freizeit zu gestalten. Sie bestimmen die Programmgestaltung mit und stellen Regeln mit auf.
Angebote (u.a.)
Erwin-von-Witzleben-Grundschule
Halemweg 34-42
13627 Berlin
Projektende: 31.12.2016
Wir laden alle Väter ein, die in der Spandauer Neustadt leben, mit und für ihre Kinder aktiv zu werden. In unseren Räumen in der Jagowstr. 24/ Ecke Kurtzr. können Sie sich mit anderen Vätern und ihren Kindern treffen und gemeinsam Spaß haben.
Alle Väter haben die Möglichkeit, ihre Interessen einzubringen.
Wir von LebensWelt arbeiten interkulturell, systemisch, ressourcen- und sozialraumorientiert.
Sprachen
Wir sprechen neben Deutsch auch Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Wolof, Französisch, Englisch, Soninke und Fulbe.
Projektteam und Kontakt
Hüseyin Kartal (Tel.: 0178 - 166 27 63) | Moctar Kamara (Tel.: 0172 - 179 79 58) | Ismet Özkan (Tel.: 0157 - 500 148 29)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ort: Jagowstr. 24/Ecke Kurstr., 13585 Berlin-Spandau
Einweihungsfeier der neuen Räume
Erst kürzlich ist unser Väterprojekt „Papa macht mit“ in seine neuen Räume in die Jagowstr. 24, 13585 Berlin-Spandau, gezogen.
Bei dem kleinen Einweihungsfest gab es hohen Besuch: Raed Saleh, ehemaliger Bürgermeisterkandidat für Berlin und aktuell Fraktionsvorsitzender der SPD besuchte das Projekt.
Kolleginnen und Kollegen aus den umliegenden Neustädter Projekten (Spandau) und von LebensWelt kamen, um die neuen Räume zu besichtigen und um gemeinsam das Buffet zu plündern und die Lieder von Hasan Kuzu, die er mit der Baglama begleitete, zu hören.
Hier sind einige weitere Impressionen von der kleinen Feier:
DownloadsFlyer Vorderseite
Flyer Rückseite
Projektende: 30.06.2013
SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin?
mit dem begleitenden Kunstprojekt
BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap!
Eine trinationale Jugendbegegnung zwischen Deutschland, Frankreich und der Türkei
Unser temporäres Projekt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? stößt an, an all die leidlich verzehrenden Debatten zum Thema Integration und Migration. In dieser trinationalen Jugendbegegnung treten 21 exemplarisch ausgewählte junge Menschen (16-21 Jahre) aus Berlin, Paris und Izmir in Aktion, die selbst oder innerhalb der Familie eine Migration erlebt haben. Geleitet werden sie von dem Ziel, ihr (Un)Verständnis von Migration und die Sehnsucht nach SENSE OF BELONGING gemeinsam in ihren unterschiedlichen Lebenswelten zu erkunden, zu diskutieren und darin zu agieren. Das in allen drei Städten integrierte soziokulturelle Theaterprojekt BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap! bietet ihnen neben dem vielfältigen und selbstgestaltbaren Diskussions- und Aktivitätsprogramm einen Ort, wo sie sich als Handelnde in eigener Sache und mit ihrem Handwerkszeug, ihren Sprachen und ihren Körpern tanz- und musiktheatral in Szene setzen werden. Begleitet wird die Begegnung durch zwei Dokumentarfilmer, die einen eigenständigen Film zum Jugendaustausch drehen werden. Das Projekt bietet einen offenen Raum, wo junge Menschen ihren Anliegen kreativ und gestalterisch nachgehen können. Und Migration steht für jene Handlung, die den offenen Raum nutzt, ihn für sich auslotet und gestaltet, und die somit als Haltung und auch Notwendigkeit verstanden werden kann in einer Welt, die sich stetig wandelt.
Die drei Städte bilden gleichzeitig drei thematische Schwerpunktsäulen. SENSE OF BELONGING widmete sich in Berlin dem Thema Gegenwart, in Izmir geht es um die Vergangenheit und in Paris bildet die Zukunft der betreffenden Jugendlichen das zentrale Thema des interkulturellen Austauschs. Nach der Erstbegegnung in Berlin im Sommer 2011 fand eine Folgebegegnung in Izmir im April 2012 statt. Außerdem ist die Organisation der Rückbegegnung nach Paris im Frühjahr 2013 Teil des Gesamtkonzeptes, um den Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmern die jeweiligen Lebensräume nachhaltig erfahrbar zu machen. Die einzelnen Schwerpunktsäulen, durchgeführt in den drei verschiedenen Städten beziehen sich aufeinander, sind jedoch jeweils eigenständige Projekte.
Das Projekt ist gegliedert in drei Phasen:
Phase I: August 2011 / 8 Tage in Berlin
Phase II: April 2012 / 8 Tage in Izmir
Phase III: Frühjahr 2013 / 8 Tage in Paris
Phase I in Berlin
Mit der Erstbegegnung in Berlin und dem thematischen Schwerpunkt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? bezogen auf die Gegenwart der Jugendlichen, hatten unsere Teilnehmer einen adäquaten Einstieg in die Gruppendynamik. Das Thema hat alle tangiert und der interkulturelle Austausch über länderspezifische Besonderheiten zum Verhältnis von Migrationserfahrung und Ausgrenzungserfahrung war sinnstiftend und eine gedankliche Bereicherung für die Beteiligten.
Das Projekt wurde durch zwei Dokumentarfilmer begleitet und dokumentiert. Einen Ausschnitt des Kurzfilms ist unter dem Text zu finden.
Phase II in Izmir
Die Zweitbegegnung in Izmir hat die Jugendlichen noch mehr zusammengeschweißt. Die Intimität des geschützten Rahmens und das gegenseitige Vertrauen, machten einen intensiveren Austausch zwischen den TeilnehmerInnen möglich. Mit dem Thema Vergangenheit als Schwerpunkt, konnten sich die Jugendlichen nunmehr ihren eigenen Grenzerfahrungen im familiären aber auch gesellschaftlichen Zusammenhang stellen.
Begleitet wurde Phase II von einem Fotografen. Die folgende Auswahl an Fotos vermittelt einen Eindruck über das Ergebnis der Folgebegegnung.
Very Simple Image Gallery:
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Projektpartner:
LebensWelt gGmbH für interkulturelle Jugendhilfe [Deutschland / Berlin]
Service municipal de la Mairie des Ulis Point Information Jeunesse [Frankreich / Les Ulis]
Association of Social Development [Türkei / Izmir]
Projektkoordination
Katja Zimmermann
Tel.: 0176/ 62 03 90 33
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Projektende: 31.12.2009
Gemeinsam mit aktiven Eltern
Gemeinsam mit den bereits aktiven Eltern setzen sich die Projektverantwortlichen seit September 2008 für einen Kiez ein, in dem sich alle zu Hause fühlen und in dem ihre Kinder eine gute Förderung erhalten sollen. Sie bestärken Eltern darin, dass sie sich in den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder (Kindertagesstätten und Schulen) aktiv einbringen.
Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen
Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung besserer Bildungsmöglichkeiten einzubeziehen. Mittelfristig sollen Strukturen und Beteiligungsformen geschaffen werden, die auch nach Ende der Förderung selbständig weiterbestehen.
Eltern, die miteinander ins Gespräch kommen möchten und etwas im Kiez bewegen wollen, brauchen Orte für eine angenehme Begegnung und Zeit, um sich auszutauschen. Während einer Elternkonferenz, die im Zusammenhang mit den Projektvorbereitungen zum Campus Rütli im Februar 2008 stattfand, hatten Eltern den Wunsch nach einem Treffpunkt für Familien im Reuterkiez formuliert. Sie äußerten ihre Bereitschaft, sich aktiv für einen solchen Treffpunkt einzusetzen und diesen mitzugestalten. Mit der Eröffnung des Elternzentrums am Campus Rütli im November 2009 wurde ein Grundstein dafür gelegt, dass ein fester Ort für die Beteiligung, Begegnung und den Informationsaustausch der Eltern und Familien des Reuterkiezes entstehen kann. Die Schulleitung, Lehrende und die pädagogischen Mitarbeitenden des Campus Rütli sowie Mitarbeitende von Kitas und Kiezschulen unterstützen die Aktivitäten der Eltern und das Projekt sehr.
Kiez-Elterntreffen
Um die Wünsche und Anliegen der Eltern im Reuterkiez zu erfassen, wurden seit Dezember 2008 etwa ein Mal im Monat „Kiez-Elterntreffen“ von den Projektverantwortlichen organisiert und moderiert. Die bisherigen Kiez-Elterntreffen dienten einerseits dem Aufbau und der Pflege von Kontakten der Eltern untereinander, andererseits galt es, mit wichtigen Akteuren im Reuterkiez in Kontakt zu treten. Einzelne Akteure wurden eingeladen und referierten über ihre Arbeit und aktuelle Projekte im Reuterkiez – genannt seien beispielsweise Frau Wolter, Quartiersmanagerin im QM Reuterkiez, und Herr Dr. Kohorst, Koordinator des „Lokalen Bildungsverbundes“. Die Kiez-Elterntreffen können auch dazu dienen, „Mitstreiter“ für bestimmte Vorhaben oder Aktionen zu suchen.
Bislang formulierten Eltern ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche, diese wurden von den Projektverantwortlichen dokumentiert. Die aktiven Eltern haben für sich bislang folgende Aufgaben definiert:
Zur Realisierung der genannten Aufgaben planten die aktiven Eltern mit den Projektverantwortlichen auch Aktionen wie Ausflüge, Besichtigungen und einen Waldspaziergang. Sie wurden dabei von den Quartiersmanagerinnen unterstützt. Weiterhin beteiligten sich die aktiven Eltern und die Projektverantwortlichen an Kiez-Festen und Workshops, um die Idee der Vernetzung der Eltern bekannt zu machen. Dies wird auch weiterhin einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit darstellen.
Informationen zu aktuellen Terminen und Einladungen zu Veranstaltungen sind im Internetportal des Quartiersmanagements unter dem Eintrag „Aktive Eltern“ zu finden. Darüber hinaus werden die Einladungen zu den Kiez-Elterntreffen von den Projektverantwortlichen in den Bildungseinrichtungen verteilt.
Alle Eltern im Reuterkiez sind auch in Zukunft eingeladen, sich mit Themenwünschen und Ideen an die Projektverantwortlichen sowie an die bereits aktiven Eltern – wie z.B. die Elterninitiative Reuterkiez - zu wenden. Dies kann während der Kiez-Elterntreffen oder im Vorfeld über die Ansprechpartnerinnen erfolgen.
Zielgruppen
Mit dem Elternaktivierungsprojekt sollen folgende Zielgruppen angesprochen werden:
LebensWelt gGmbH
Ganghoferstr. 11
12043 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.lebenswelt-berlin.de
Ansprechpartnerinnen:
Dorothee Ball-Erekul, 0176/64 67 43 25
Marie Meier, 0160/156 72 32
Dafina Sejdijaj, 0176/29 13 46 89
Ansprechpartnerin für das Modul „Elterncafé an der Elbe-Schule“, thematischer Elterntreff, ist Frau Djamila Boumekik, 0176/ 93 12 99 47
Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms >Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt< - Investition in Ihre Zukunft!
LebensWelt führt unterschiedliche, extern geförderte, zum Teil temporär begrenzte Projekte selbst durch, wie z. B. Family Guides, bzw. ist Kooperationspartner von bundesweiten Projekten, wie z. B: dem Projekt Schulverweigerung – die 2.Chance und wellcome – Praktische Hilfen für Familien nach der Geburt.
Das Projekt richtet sich an alle Eltern der Rixdorfer Schule und des Donaustraßen-Kiezes im Norden Neuköllns. Es findet in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Donaustraße-Nord statt und wird von diesem begleitet.
Im Rahmen dieses Projektes wird die Elternbeteiligung an der Rixdorfer Schule im Hinblick auf ihre Rolle bei der Entwicklung der Schule gestärkt und weiter ausgebaut. Die Vernetzung innerhalb der Elternschaft sowie zwischen Eltern und der Schule als auch der Informationsaustausch im Kiez können so unterstützt und nachhaltige Strukturen können aufgebaut werden. Die Teilnehmenden erfahren durch das Projekt Wertschätzung und Empowerment und können sich im Sinne ihrer Kinder als wichtige Akteur*innen am Ort Schule einbringen.
Von Zeit zu Zeit finden bei den Treffen auch Vorträge und Workshops von Kooperationspartner*innen zu Themen statt, die sich die Eltern wünschen. Darüber hinaus wird gemeinsam gebastelt, gekocht, Ausflüge geplant und durchgeführt und es werden verschiedene Themen besprochen.
Das Projekt greift auch aktuelle Entwicklungen an der Schule, im Kiez und in der Gesellschaft auf und bespricht diese mit den Teilnehmenden. Der Elterntreff kooperiert hierfür auch mit anderen im Kiez aktiven Projekten, wie etwa den Stadtteilmüttern Neukölln, Schillerwerkstatt e. V. und dem a tip: tap e.V.
Regelmäßig werden die Ergebnisse der Workshops und die kreativen Tätigkeiten in der Schule ausgestellt. Die Projektdurchführenden stärken die Eltern in ihrer Partizipation und ermutigen sie, selbst kleinere Projekte anzubieten und durchzuführen.
Das Elterntreffen findet einmal in der Woche immer donnerstags von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Elterncafé der Rixdorfer Schule statt.
Ort:
Elterncafé der Rixdorfer Schule
Donaustraße 120
12043 Berlin
Kontakt:
Anne-Katrin Marzillier
Projektkoordination
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Tel.: 01789275422
Projektdurchführende:
Abeer Shihabi und Nimet Gürbüz
Das Projekt Elterntreff – Stärkung der Eltern in ihrer Rolle als Teil der Schulentwicklung an der Rixdorfer Schule wird gefördert von:
Die Babyphase ist überstanden
Rund um die Uhr für das Kind da sein, Schlafmangel und fehlende Erholung haben den Alltag mit dem Säugling bestimmt.
Die Kraftreserven der Eltern, insbesondere bei Alleinerziehenden, sind oft erschöpft und die Nerven liegen blank.
Jetzt macht das Kind seine ersten Schritte und will eigenständig die Welt entdecken.
Die Eltern sind neu gefordert, dem kindlichen Streben nach mehr Selbständigkeit und seinem Entdeckungsdrang gerecht zu werden. Das Kind dabei entwicklungsfördernd zu begleiten, bedeutet eine neue Herausforderung für die Eltern.
Dafür müssen Eltern in ihrem „ganz normalen Alltag“ gut organisiert sein und benötigen in der Regel Unterstützung von ihrer Familie, von Freunden oder von außen.
„Erste Schritte...“ bietet ehrenamtliche Unterstützung
Eine ehrenamtliche Kraft betreut ein bis zweimal pro Woche für 1-2 Stunden das Kind. Die Eltern haben währenddessen Zeit, in Ruhe ihren Alltag zu regeln, evtl. mit den Geschwisterkindern etwas zu unternehmen oder einfach neu aufzutanken. Dieses Angebot zur Entlastung ist zunächst für ein halbes Jahr vorgesehen. Bei Bedarf kann die Hilfe im Einverständnis aller Beteiligten weitergeführt werden
Die ehrenamtliche Hilfe bietet praktische Unterstützung im Alltag, z.B.
Um ehrenamtliche Unterstützung zu erhalten,
nehmen Sie einfach Kontakt mit der Koordination auf. Danach wird ein persönliches Gespräch vereinbart. Dieses Gespräch dient der Absprache, wie die ehrenamtliche Unterstützung zu Ihrer Entlastung beitragen kann. Wenn ersichtlich wird, dass eine andere Form der Unterstützung für Sie besser geeignet wäre, beraten wir Sie diesbezüglich gerne.
Das Angebot ist für alle Familien kostenfrei.
Haben Sie Interesse sich ehrenamtlich zu engagieren?
Schenken Sie Eltern und Kleinkindern gerne Zeit und Unterstützung?
Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. In einem persönlichen Gespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und stellen Ihnen das Projekt vor.
Ihr Engagement bei „Erste Schritte…“ kommt Familien mit Kleinkindern zugute. Wir bieten Ihnen regelmäßige angeleitete Gesprächsrunden, Ehrenamtstreffen, Teilnahme an Fortbildungen, Fahrtkostenerstattung sowie Versicherungsschutz.
Ansprechpersonen und Koordination
Xiaoqing Xu, Tel.: 0178 927 55 69
Heidrun Hajo, Tel.: 0178 927 54 35
Standort
Lenaustr. 26
12047 Berlin
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Unterstützt vom Jugendamt Neukölln von Berlin.
Family Guides - Dalil Al Aosrah - دليل الأسرة
„Besser Starten – schneller Ankommen“
Freiwilligenprojekt für geflüchtete Familien in Pankow
Kooperationsprojekt von LebensWelt gGmbH, Stützrad gGmbH und Ostkreuz Jugendhilfe Nord gGmbH
Im Bezirk Pankow werden Menschen mit eigener Flucht- und / oder Migrationserfahrung als Freiwillige neu angekommenen Familien und solchen, die noch viele offene Fragen haben, den Start in das Leben in Deutschland erleichtern. Sie machen den Neuankömmlingen Mut und geben ihnen hilfreiche Tipps und Informationen rund um die Themen Erziehung, Bildung und Gesundheit. Das Angebot findet innerhalb der Notunterkünfte oder der Wohnheime für geflüchtete Familien, als auch in der nahen Umgebung statt.
Die Freiwilligen werden professionell begleitet von den Koordinator*innen des Projekts, die auch die Vermittlung der Treffen mit den Familien organisieren.
Nähere Informationen zum Projekt erhalten Sie von
Natalie Al-Kubaisi, 0178 927 55 65
Koordinatorin von Family Guides - دليل الأسرة
Florastraße 74
13189 Berlin
Das Projekt wird gefördert vom
In Kooperation mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus bietet LebensWelt im Familienzentrum Mehringdamm in Kreuzberg eine Anlaufstelle für Familien, die nachbarschaftliche Kontakte, Freizeit-, Bildungs- und Beratungsangebote suchen.
Das Herzstück des Familienzentrums Mehringdamm ist sein Café. Es ist für alle Besucher offen und befindet sich direkt neben dem großen Spielraum für Kinder. Hier bieten ausgebildete Erzieherinnen täglich zwischen 16 und 18 Uhr Musik-, Spiel- und Bastelmöglichkeiten an. Außerdem findet täglich ein Trödeltausch für Kinderkleidung und Spielsachen statt. Zu unseren Veranstaltungen gehören zum Beispiel das Bilderbuchkino, Experimente für Kinder und Feste zu den verschiedenen Anlässen. In den Ferien veranstalten wir am Nachmittag ein Programm für Kinder.
Wir bieten Eltern Beratung rund um das Thema Kind und Familie. Entsprechende Kursangebote in den Bereichen musischer Bildung, Bewegung oder gesunder Ernährung unterstützen die Erziehung und Bildung innerhalb der Familie. Eltern können auch in Eigeninitiative Gruppen im Familienzentrum gründen.
Wir arbeiten nach dem Early Excellence Ansatz - wichtig ist uns vor allem die gemeinsame Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Deshalb stimmen wir die Angebote für die Kinder gemeinsam mit den Eltern ab. Uns interessiert, wie die Kinder zuhause leben, welche Interessen und Vorlieben sie haben und wie das Familienzentrum mit seinen Angeboten die Entwicklung der Kinder unterstützen kann. Mit den nah gelegenen Kitas kooperieren wir eng.
Mütter mit Migrationshintergrund können im Familienzentrum an Deutschkursen teilnehmen - wir bieten ihnen dazu eine Kinderbetreuung an.
Gruppenangebote für Eltern und Kinder:
Familienorientierte Sportgruppen:
Interkulturelle Angebote:
Pädagogische Angebote:
Beratungsangebote:
Selbsthilfegruppen:
Familienzentrum Mehringdamm
Mehringdamm 114
10965 Berlin
Tel.: 030/28 50 47 16
Fax: 030/74 78 59 86
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http://www.pfh-berlin.de/kinder-und-jugendhilfe/familienzentren/mehringdamm
Leitung: Gertrud Möller-Frommann
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
9:00 - 18:00 Uhr
U6 und Bus 104
Platz der Luftbrücke
Ein Angebot der Begegnung für Mütter mit und ohne Fluchterfahrung
Mit unserem offenen Gruppenangebot wollen wir Frauen und Müttern unterschiedlicher Herkunft mit und ohne Fluchterfahrung die Gelegenheit geben, miteinander in den Dialog zu kommen. Wir wollen den Frauen einen Rahmen bieten, in dem sie sich treffen und über die Themen, die ihnen wichtig sind, austauschen können.
Darüber hinaus bieten wir den Frauen zu aktuellen Fragen der Erziehung, Partnerschaft, Gesundheit etc. Beratung an und bieten ihnen praxisnahes Lernen z.B. durch Rollenspiele, gemeinsames gesundes Kochen oder Erkundungen des Sozialraumes an. Im Bedarfsfall werden auch Einzelberatungen angeboten.
Ziel ist es, die Frauen in ihrer Rolle als Mutter zu stärken, da sie überwiegend für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. Wir wollen mit ihnen über unsere demokratischen Grundwerte sprechen und ihnen ihre Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Wir streben an, mit unserem Angebot Frauen zu vernetzen und sie in ihrer Rolle als Mutter zu ermutigen, in der Erziehung ihrer Kinder auch demokratische Werte wie Gleichwürdigkeit, Eigenverantwortung, Beteiligung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu vermitteln.
Der interkulturelle Dialog beinhaltet die Chance, über die Schaffung einer Willkommens- und Anerkennungskultur einen Beitrag zur Integration und Partizipation von Müttern zu schaffen. Sie können erworbene Erfahrungen dann auch in anderen Kontexten einbringen, z.B. in Elterncafés oder Elterntreffs in Kitas und an Schulen.
Wann
Die Gruppentreffen mit den Frauen finden 14- tägig immer freitags von 10 bis 13 Uhr statt.
Ort
Hobrechtstr. 24
12047 Berlin
Mitarbeiterinnen
Mounira Djemouai
Najwa Haider
Heidrun Hajo
verantwortlich
LebensWelt gGmbH
Bezirksleitung Neukölln
Dafina Sejdijaj
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Heike Kreßler
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Lenaustr. 26
12047 Berlin
Telefon: 030 61 62 79 21
Unterstützt durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin.
Mehr Sprachen – mehr Hilfe: Hotline Kinderschutz berät auch auf Türkisch und Arabisch
Die Berliner Hotline Kinderschutz bietet in Kooperation mit dem Träger LebensWelt auch Beratung in den Sprachen Türkisch, Arabisch und Russisch an. Anliegen von LebensWelt ist es, Berlinerinnen und Berliner mit türkischem, arabischem und russischem Migrationshintergrund auch in ihrer Muttersprache über das Thema Kinderschutz zu informieren. Dafür arbeiten die muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Verbänden, Vereinen und Institutionen zusammen, um die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit arabischem, türkischem und russischem Migrationshintergrund direkt zu erreichen.
Außerdem wird mit einer mehrsprachigen Informationskampagne auf das Thema und die Hotline aufmerksam gemacht. Die für diesen Zweck produzierten Plakate und Flyer finden Sie weiter unten zum Download.
Erweitert wurde auch das telefonische Angebot der Hotline Kinderschutz. Sie ist an jedem Montag zwischen 14 und 22 Uhr auch mit arabisch sprechenden, jeden Mittwoch zwischen 14 und 22 Uhr mit türkisch sprechenden und jeden Freitag zwischen 14 und 22 Uhr mit russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Sie sind dann über die Hotline-Nummer 61 00 66 erreichbar.
Die interkulturelle Öffnung der Hotline Kinderschutz und die so entstehende Barrierefreiheit dienen dem Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Die Informations- und Aufklärungsarbeit wird von unseren muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch direkt bei der arabisch-, türkisch- und russischsprachigen Bevölkerung durchgeführt. Dazu gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Orte und Einrichtungen, wo Eltern, Erwachsene, Kinder und Jugendliche ein- und ausgehen und informieren alle Beteiligten über das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung (§1631 BGB) einerseits und über das Recht der Eltern auf Unterstützung und über den Schutz der Kinder andererseits. In diesem Rahmen wird die Hotline Kinderschutz und ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern, Verwandte, Kinder/Jugendliche und auch Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen, Ärzten/Ärztinnen und Lehrkräfte sowie anderen Professionen vorgestellt.
Projektpartner des Kooperationsprojekts
Berliner Notdienst Kinderschutz Hotline Kinderschutz
und
LebensWelt gGmbH
Projektkoordination Hotline Kinderschutz
Dudu Sönmezçiçek
Ollenhauerstraße 127
13403 Berlin
Tel.: 030.61 62 5601
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يوجد الآن خط ساخن لحماية الطفل باللغة التركية والعربية أيضًا
يهدف مشروع التعاون بين خدمة الطوارئ البرلينية لحماية الطفل وجمعية "ليبنزفِلت" إلى تقديم المعلومات المتعلقة بموضوع حماية الطفل لسكان برلين من ذوي الأصول التركية والعربية، لذلك يُقدِّم الخط الساخن لحماية الطفل في برلين ابتداءً من اليوم المشورة باللغة التركية واللغة العربية إضافة للألمانية، وفي 22 تشرين أول/أكتوبر 2012 تم عقد مؤتمر صحفي مع ساندرا شيريز وزيرة التعليم والشباب والعلوم في ولاية برلين، ومع ماريو جاجا وزير الصحة والشؤون الاجتماعية في الولاية، أعلنا فيه بداية تشغيل "الخط الساخن متعدد اللغات لحماية الطفل".
الخط الساخن رقم 610066 يقدم المشورة في يومي الاثنين والأربعاء باللغة العربية واللغة التركية
سيجري أيضًا توسيع عروض هاتف الخط الساخن لحماية الطفل. وسيكون هناك أيضًا متكلم أو متكلمة باللغة العربية ابتداءً من اليوم وذلك كل اثنين ما بين الساعة الثانية بعد الظهر والعاشرة مساءً، ومتكلم أو متكلمة باللغة التركية كل أربعاء ما بين الساعة الثانية بعد الظهر والعاشرة مساءً، ومتكلم أو متكلمة باللغة الروسية كل يوم جمعة ما بين الساعة الثانية بعد الظهر والساعة العاشرة مساءً. في هذه الأوقات يمكن الاتصال بالخط الساخن على رقم الهاتف التالي: 610066.
حملة إعلامية متعددة اللغات
تلفت حملة إعلامية متعددة اللغات الاهتمام إلى الموضوع وإلى الخط الساخن. وتقول ساندرا شيريز وزيرة للتعليم والشباب والعلوم في ولاية برلين بهذا الصدد: "نضيف من خلال تقديم المشورة باللغات التركية والعربية لبنة أخرى مهمة إلى شبكتنا التي تُعنى بحماية الطفل. هناك أهمية كبرى لتقليل الموانع الذاتية ولتذليل العقبات التي تواجه طالبي المشورة والمساعدة بالأخص في مجال حسّاس مثل مجال حماية الطفل. وتعدد اللغات سوف يساهم في هذا بالتأكيد".
ويقول ماريو جاجا وزير الصحة والشؤون الاجتماعية في الولاية: "يشكل الخط الساخن عرضًا جيد الاستخدام، وسيغدو من الآن أكثر استخدامًا من قِبَلِ سكان برلين الذين يتكلمون التركية والعربية. كما أرحّب بتزايد أهمية الخط الساخن لحماية الأطفال في المجال الصحّي."
كانت هناك صعوبة حتى الآن في التواصل مع أولياء الأمور الوافدين
يقول أوفه بوك ليسكين مدير الخط الساخن لحماية الطفل: " لطالما تبيَّن لنا أنَّ عرضنا لا يصل إلى أولياء الأمور من أصول مهاجرة وخاصة بسبب وجود عوائق لغوية." والآن وُضِعَ حجر الأساس لمعالجة هذا الأمر.
وتقول نالان أوزنير المديرة التنفيذية لجمعية ليبنزفِلت: "لأجل فهم لغة الطفل لا بد لنا من استيعاب لغة أولياء الأمور لكي يكون دعمنا مفيدًا للطفل! ومن خلال الاتصال بالجمعيات والمشاريع والمنظمات التي يقيمها المهاجرين وكذلك عبر الندوات نريد إطلاع أولياء الأمور على العروض متعددة اللغات التي نقدمها بالتعاون مع الخط الساخن لحماية الطفل، وتوعيتهم ورفع حساسيتهم تجاه حق الطفل في تلقي تربية خالية من العنف".
تتولّى دودو سونمجيجِك إدارة مشروع توسيع الخط الساخن لحماية الطفل ليصبح متعدد اللغات، ويمكن التواصل معها في مكتب الإدارة في المبنى المركزي لجمعية "ليبنزفِلت" في شارع Ollenhauerstraße 127, 13403 Berlin. كما يمكن الاطلاع على المزيد عن المشروع هنا: مشاريع Projekte
تم عقد المؤتمر الصحفي في 22 تشرين أول/أكتوبر 2012 عند الساعة الواحدة بعد الظهر في مبنى خدمة الطوارئ للأطفال في منطقة شارلوتنبرغ.
Больше языков – больше помощи: горячая линия защиты детей консультирует теперь также на арабском, русском и турецком
Берлинская горячая линия защиты детей в сотрудничестве с LebensWelt предлагает консультации также на турецком, арабском и русском языке.
Задачей «LebensWelt» является информирование берлинцев с турецким, арабским и русским миграционным происхождением на их родном языке на тему защиты детей. Для этого сотрудники, для которых эти языки являются родными, работают с обществами,объединениями и учреждениями, чтобы достичь прямого контакта с согражданами арабского, турецкого и русского происхождения.
Кроме этого, многоязычная информационная кампания привлекает внимание к теме и к горячей линии. Изготовленные для этой цели плакаты и флаеры вы найдете далее под Download.
Расширено и телефонное предложение горячей линии защиты детей. С настоящего момента она обслуживается каждый понедельник между 14 и 22 часами также арабскоговорящими, каждую среду между 14 и 22 часами турецкоговорящими и каждую пятницу между 14 и 22 часами русскоговорящими сотрудниками.Они доступны по телефону горячей линии 61 00 66.
Межкультурная открытость горячей линии и устраненная барьерность служат правам детей на воспитание без насилия и защите детей и подростков
Информационно- просветительная работа проводиться нашими сотрудниками также непосредственно с арабско-, турецко- и русскоговорящим населением. Для этого сотрудники идут в места и учреждения,которые посещают родители, взрослые и молодежь и информируют всех участников о правах ребенка на воспитание без насилия (§ 1631 BGB) с одной стороны и о правах родителей на поддержку и защиту детей с другой стороны. В рамках своей деятельности горячая линия защиты детей ознакамливает родителуй, родственников, детей/молодежь, а также социальных педагогов, врачей , учителей и других профессиональных работников с возможностями поддержки и консультаций .
Партнёр кооперационного проекта
Берлинская экстренная служба защиты детей, горячая линия защиты детей и
LebensWelt gGmbH
Координатор проекта горячей линии защиты детей
Dudu Sönmezçiçek
Ollenhauerstraße 127
13403 Berlin
Telefon: 030 6162 298 52
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Флаеры и плакаты на русском, турецком и арабском Вы можете скачать здесь:
More languages – more support: Child protection hotline (Hotline Kinderschutz) now offering advice in Arabic, Russian and Turkish
In cooperation with the provider LebensWelt, the Berlin child protection hotline is now offering advice in Arabic, Russian and Turkish. LebensWelt’s concern is to be able to inform Berliners with Turkish, Arabic or Russian roots about child protection in their first language. To achieve this aim, native speakers of these languages who work for the hotline will be cooperating with clubs, organisations and institutions to directly reach fellow Berliners with these backgrounds.
The outreach work is being supported by a multilingual information campaign to raise awareness of child protection and the hotline. Posters and flyers carrying the message can be downloaded below.
For those who prefer advice in their first language, the child protection hotline will now be staffed by Arabic speakers between 2 and 10pm on Mondays, by Turkish speakers between 2 and 10pm on Wednesdays and by Russian speakers between 2 and 10 pm on Fridays. These team members can be reached at the times outlined above by dialling 61 00 66.
The intercultural opening of the child protection hotline removes barriers and serves to promote the right of children to a non-violent upbringing and to protect children and young people.
Our multilingual team members also offer information and advice directly to the Arabic-speaking, Turkish-speaking and Russian-speaking communities. They visit locations and facilities frequented by parents, adults, children and young people and inform all those present about the child’s legally guaranteed right (§1631 BGB) to a non-violent upbringing as well as offering information on child protection and parents’ right to support. Within this context, the child protection hotline is presented as an offer of advice and support to not just parents, relations, children and young people, but also to social workers, teachers, doctors and other professionals.
Partners in the cooperative project
Berliner Notdienst Kinderschutz (BNK); Hotline Kinderschutz
and
LebensWelt gGmbH
Project Coordinator Multilingual Child Protection Hotline
Dudu Sönmezçiçek
Ollenhauerstraße 127
13403 Berlin
Tel.: 030.6162 298 52
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The flyer and posters can be downloaded here:
Hier können Sie die Flyer und Plakate auf Türkisch downloaden:
Flyer und Plakat in 4 Sprachen:
Das Projekt wird gefördert von:
Mobile Stadtteilarbeit in Reinickendorf Ost
KiezMobil – Treffpunkt für Begegnung und Ideen ist ein Stadtteilprojekt in Reinickendorf Ost, das Räume für nachbarschaftlichen Austausch und gemeinsame Aktivitäten im Stadtteil rund um den Schäfersee schafft. Ziel ist die Förderung des sozialen Miteinanders im Kiez.
Dafür sind wir mit unserem Lastenrad, dem KiezMobil, in Reinickendorf Ost unterwegs, um bei Kaffee und Tee mit Anwohner*innen und Initiativen ins Gespräch zu kommen. Wir möchten wissen: Wie geht es den Menschen in ihrem Kiez? Welche Anliegen und Wünsche haben sie für ihren Stadtteil? Wo besteht Interesse an Austausch und Kontakt?
Durch unsere mobilen Begegnungsorte und gemeinsame Aktivitäten erhalten die Reinickendor-fer*innen Gelegenheiten, die Menschen in ihrer Nachbarschaft besser kennenzulernen, eigene Ideen für ihren Stadtteil einzubringen und diese gemeinsam umzusetzen. Als KiezMobil-Team unterstützen wir die Anwohner*innen dabei, sich für ihre Anliegen im Kiez stark zu machen, sich untereinander zu vernetzen und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Bei bestehenden Proble-men und Beratungsbedarfen können gemeinsam passende Hilfsangebote gesucht werden.
Wir sind auf Deutsch, Arabisch, Türkisch, Englisch und Spanisch erreichbar und freuen uns über Interesse an nachbarschaftlichen Begegnungen und Ideen für den Kiez!
Kontakt:
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Rana Barjoud
Tel.: 015140632637
Adem Erenci
Tel.: 015140632634
Johanna Klinkenbusch
Tel.: 015140653769
facebook: https://www.facebook.com/KiezMobilReinickendorf
Das Projekt „Kiezmobil – Treffpunkt für Begegnung und Ideen“ ist ein Teilprojekt der „Mobilen Stadtteilarbeit“. Es wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozial-fonds) sowie des Landes Berlin und wird als Teil der Reaktion der Union auf die Covid-19-Pandemie finanziert. Weitere Informationen zum Europäischen Sozialfonds: www.berlin.de/esf
Ein Angebot zur Beratung für Frauen - gegen häusliche Gewalt
Bei Viola finden Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, Unterstützung und Begleitung bei der Klärung der persönlichen Situation und der Entwicklung ihrer eigenen Perspektiven.
Frauen werden bei Viola zu rechtlichen und finanziellen Fragen beraten. Das ist für die Bereiche Sorge- und Umgangsrecht, Scheidungs- und Unterhaltsrecht, ALG II und Aufenthaltsrecht auch durch eine Anwältin möglich.
Wenn es gewünscht wird, ist zudem eine Vermittlung und eine Begleitung zu Schutzeinrichtungen, Behörden, Therapien etc. möglich.
Zudem gibt es Gruppenangebote.
Die Beratungen finden in deutscher, englischer, rumänischer sowie griechischer Sprache statt; ein mündliches Übersetzen in andere Sprachen kann vereinbart werden.
Das Angebot ist kostenfrei.
Wann?
Die Beratungsstelle hat montags bis freitags von 10:00 bis 15:30 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.
Wo?
Stadtteilzentrum „Haus am See“
Stargardtstraße 9
13407 Berlin
U8: Franz-Neumann-Platz
Kontakt
„Haus am See“: Tel.: 030 4502 1604, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Elisabeth Esper, Anastasia Karanasiou, Alexandra-Ana Petri
Das Beratungsprojekt wird aus dem Programm kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention sowie aus dem Bezirkshaushalt Reinickendorf finanziert.
Das Baby ist da, die Freude ist riesig – und nichts geht mehr.
Plötzlich beginnt der ganz verrückte Alltag einer Wochenbett-Familie: das Baby schreit, niemand kauft ein, das Geschwisterkind ist eifersüchtig und der besorgte Vater bekommt keinen Urlaub. Gut, wenn Familie und Freunde helfen, den Baby-Stress zu bewältigen. Wer keine Hilfe hat, bekommt sie von wellcome.
wellcome unterstützt Familien, die sich in der ersten Zeit nach der Geburt Unterstützung wünschen oder die besondere Belastungen haben (alleinerziehend, Mehrlingsgeburt etc.). Sie erhalten diese unbürokratisch durch ehrenamtliche Mitarbeitende. Diese helfen dort, wo Familie, Freunde, Nachbar*innen oder professionelle Dienste nicht zur Verfügung stehen.
wellcome-Einsätze finden über einen begrenzten Zeitraum ca. zweimal in der Woche für jeweils 2-3 Stunden während der ersten Wochen und Monate nach der Geburt statt.
Die ehrenamtliche Mitarbeiterin, der ehrenamtliche Mitarbeiter
wellcome ist ein Nachbarschaftsprojekt und basiert auf ehrenamtlichem Engagement. Die Tätigkeit der Ehrenamtlichen in der Familie ist eine überschaubare und zufrieden stellende Aufgabe und mit hoher Anerkennung verbunden. Fachliche Begleitung wird durch die wellcome-Koordinatorin angeboten; Versicherungsschutz, Erstattung von Fahrtkosten und kostenlose Fortbildungsangebote sind selbstverständlich.
Wir suchen ständig...
Für unser wellcome-Team in Neukölln suchen wir ständig Ehrenamtliche mit Erfahrung und Begeisterung in der Kinderbetreuung. Wenn Sie Interesse haben, bei wellcome ehrenamtlich mitzuarbeiten, wenden Sie sich gern an Henriette Schulz-Al Meghtha oder Sophie Groot-Mayer.
Informationen/Ansprechpersonen:
Wenn Sie wellcome durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen möchten oder als junge Familie Unterstützung suchen wenden Sie sich bitte an:
Hobrechtstr. 32, 12047 Berlin
Teamkoordinatorinnen: Henriette Schulz-Al Meghtha und Sophie Groot-Mayer
Tel.: 0159 043 41 80
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Sprechzeit: Mittwoch 9:00 bis 11:00 Uhr
Hier finden Sie weitere interessante Informationen:
www.wellcome-online.de
www.fann-berlin.de
10 Jahre „wellcome“ in Neukölln …
wellcome-Neukölln wird vom Träger LebensWelt gGmbH in Kooperation mit Jugendwohnen im Kiez durchgeführt und gefördert vom Bezirksamt Neukölln zu Berlin und vom Jugendamt Neukölln.