In den Räumlichkeiten unseres Interkulturellen Autismus-Zentrums fand am 28.11.2023 ein Tag der offenen Tür statt. Zahlreiche Interessierte aus den Regionalen Sozialpädagogischen Diensten, den Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren, den Sozialpädiatrischen Zentren, Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten, der Versorgungskoordination für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen, Therapeut:innen, Beratungsstellen und anderer Träger sind der Einladung gefolgt und konnten während einer Führung umfangreiche Eindrücke von den Förder- und Therapieräume gewinnen und sich fachlich mit unserem Team des Autismus-Zentrums austauschen.
Weiterlesen ...Am 20.11.2023 fand in unserer Beratungsstelle eine Feier anlässlich des sechsjährigen Bestehens des Projekts Viola statt. Das Projekt Viola bietet Beratung für Frauen an, gegen die häusliche/partnerschaftliche Gewalt verübt wird.
Weiterlesen ...Am 23.11.2023 fand der dritte gemeinschaftliche Qualitätsdialog der Trägerkooperation Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Ein Redebeitrag von Frau Grunack (Fachsteuerung Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf) und eine Präsentation zur Auswertung der Qualitätsberichte durch Frau Röhl (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) bildeten den Auftakt zu einem sehr gelungenen Tag des fachlichen Austauschs.
Weiterlesen ...LebensWelt bietet an zwei Schulen in Reinickendorf (Reineke-Fuchs GS und Chamisso-GS) und einer Schule in Neukölln (Eduard-Mörike-GS) eine Schulstation. Unsere qualifizierten und interkulturell arbeitenden Fachkräfte bieten Projekte und Kurse an. Schülerinnen und Schüler erhalten einen Raum für eine Auszeit und Spiel, Sport, Spaß, Entspannung und Kreativität.
Unsere Fachkräfte bieten ebenfalls Unterstützung und Beratung für Eltern wie Lehrkräfte und vernetzen mit anderen Angeboten im Kiez, z.B. Familienberatungsstellen, dem Jugendamt, Freizeitangeboten von Sportvereinen, etc.
Für Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler:
Für Schülerinnen und Schüler:
Für Eltern:
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Die 2. Chance an der Adolf-Reichwein-Schule ist ein Jugendhilfe-Angebot zur Reintegration von schuldistanzierten Schülerinnen und Schülern.
Das Jugendhilfe-Angebot wird von dem LebensWelt in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Neukölln und der Adolf-Reichwein-Schule nach dem Konzept „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ durchgeführt. Es zielt darauf ab, die Zahl der Jugendlichen, die sich von der Schule lossagen und keinen Schulabschluss erreichen, zu senken. Hierdurch sollen die Jugendlichen ihre Chancen auf eine Ausbildungsperspektive erhöhen.
LebensWelt startete im Sommer 2007 an der Adolf-Reichwein-Schule mit einem
„2. Chance-Projekt“, das bis Ende 2014 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, durch den Europäischen Sozialfonds sowie das Jugendamt Neukölln gefördert wurde. Seit 2015 finanziert das Jugendamt Neukölln die 2. Chance an der Adolf-Reichwein-Schule als intensive Hilfe zur Erziehung am Ort Schule. Die Förderung erfolgt seither teilnehmer*innenbezogen. Der Regionale Sozialpädagogische Dienst des Jugendamtes Neukölln prüft den Bedarf und stellt ihn fest. Eine Auswertung der Hilfe erfolgt in der Regel in halbjährlichen Abständen und nach Bedarf.
Wenn Schüler*innen in einem anderen Bezirk wohnen und die Adolf-Reichwein-Schule besuchen, ist es möglich, Einzelvereinbarungen mit allen Jugendämtern zu schließen. Um an diesem Angebot teilnehmen zu können, ist es Voraussetzung, Schüler*in der Adolf-Reichwein-Schule zu sein.
Zum Gelingen dieser erzieherischen, sozialpädagogischen Hilfe trägt die enge Kooperation mit der Schulleitung, der Schulsozialarbeit und den Lehrkräften der Schule bei; diese sind feste Ansprechpersonen des 2. Chance-Teams.
Die Zielgruppe bilden Schülerinnen und Schüler,
Dauer der Förderung:
Die mögliche Förderzeit für die Schüler*innen beträgt bis zu 2 Jahren. In begründeten Einzelfällen kann die Hilfe durch das Jugendamt verlängert werden.
Aufnahmeverfahren:
Über die Aufnahme der Schüler*innen beraten sich die sozialpädagogischen Fachkräfte der 2. Chance, die Schulleitung, die Schulsozialarbeit und die entsprechenden Klassenlehrer*innen. Die Aufnahme des Schülers oder der Schülerin bedarf der Zustimmung der Eltern. Diese stellen mit Unterstützung des 2. Chance-Teams einen Antrag beim Regionalen Sozialpädagogischen Dienst.
Die (Re-)Integration und Motivation der Schülerinnen und Schüler erfordert:
Das 2. Chance-Team an der Adolf-Reichwein-Schule:
Angebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern
Schülerinnen und Schüler:
Lehrkräfte:
Eltern:
Methoden auf einen Blick:
2. Chance – Adolf-Reichwein-Schule:
Standort der 2. Chance:
Adolf-Reichwein-Schule
Sonnenallee 188
12059 Berlin
-3. OG, Raum 310-
Tel.: 030/63 22 51 19 (Büro 2. Chance)
Tel.: 030/63 22 51 11 (Sekretariat der Adolf-Reichwein-Schule)
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Ansprechpersonen:
Frau Winkler (Schulleiterin, Adolf-Reichwein-Schule)
Frau Jaeckel und Herr Jawanda (Koordination)
LebensWelt Standort Neukölln:
LebensWelt gGmbH
Sonnenallee 90
12045 Berlin
Tel.: 030/23 45 58 59
Fax: 030/40 99 81 11
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Unterstützt durch das Bezirksamt Neukölln von Berlin:
Im Schülerclub wird mit den verschiedenen Lebenswelten der Jugendlichen konstruktiv umgegangen. Kulturelle und soziale Vielfalt werden zum Vorteil aller genutzt. Interkulturelles Lernen stellt dabei einen Schlüsselprozess dar: Die Schüler*innen werden ermutigt, sich über ethnische, kulturelle und soziale Herkünfte auszutauschen, ohne diese zu bewerten. Vielmehr werden sie angeregt, die Chancen, die sich ihnen in der Vielfalt bieten zu nutzen.
Die Schüler*innen planen und bestimmen nach demokratischen Grundsätzen die Angebote und die Inhalte des Schülerclubs. Wichtige Kommunikations- und Umgangsregeln zum sozialen Miteinander werden im Schülerclub erarbeitet, umgesetzt und weitergegeben.
Schüler*innen kennen und äußern ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Durch die Angebote und das Miteinander im Schülerclub werden/wird so kontinuierlich