Am 11.09.2014 fand im Jagdschloss Glienicke unsere Kooperation-Fachtagung zum Thema „Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz“ statt. Mit mehr als 130 Teilnehmenden aus den Bereichen Jugend, Gesundheit und freien Trägern
waren alle relevanten Akteure sowohl unter den Referierenden als auch unter den Teilnehmenden stark vertreten. Die Veranstaltung war komplett ausgebucht.
Bereits im Jahr zuvor gab es eine Kooperationsveranstaltung von LebensWelt, dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB), dem Berliner Notdienst Kinderschutz und der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft mit einem ähnlichen Themenzuschnitt, die regen Zulauf hatte.
Die diesjährige Fachtagung verstand sich als Fortführung der ersten Fachtagung mit dem Ziel, zur Weiterentwicklung des Themas in den Berliner Bezirken beizutragen und mehr Handlungssicherheit zu vermitteln
Vortragsthemen der Fachtagung waren:
- „Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz als Querschnittsaufgabe der Kinder- Jugend und Gesundheitshilfe“; Ursula Teupe, ISM Mainz
- „Wie viele Anforderungen /wieviel Komplexität und Differenzierung verträgt das Jugendamt?“, Marianne Desens, Jugendamtsdirektorin im JA Reinickendorf von Berlin
- „Kinderschutz zweiter Klasse?“, Christina Arion, Südost Kultur Europa e.V
Den Vorträgen folgten am Nachmittag vier Workshops:
- Präventiver Kinderschutz-sozialräumlich orientierte Netzwerke und Projekte stellen sich vor,
- Handlungssicherheit im Umgang mit Kinderschutzfragen bei Familien aus Südosteuropa,
- Fallbezogene Handlungskompetenz und Kinderschutzstandards der ressourcenorientierten Fallarbeit,
- Gelingende Zusammenarbeit Jugend & Gesundheit – Erfolgreiche Projekte im Zusammenwirken Jug-GesA im Kinderschutz und Stadtteilarbeit.
Die Dokumentation der Fachtagung finden Sie zum Download hier.